Hinter der Couch bei Madonna: “Mein wildes Leben als Starvisagist“

Shownotes

🎙 Love & Fame – Der VIP-Podcast mit Jasmin Scholz & Diana Schell

In dieser Folge sprechen wir mit Nick Assfalg über exklusive Einblicke in die Welt der VIPs, Reality-Stars, Lifestyle, Liebe, Fame und alles, was das Herz von Fans höher schlagen lässt. Erfahrt spannende Geschichten, Insider-Tipps und persönliche Anekdoten aus erster Hand – nur hier bei Love & Fame – dem Podcast für alle, die Glamour, Liebe & Lifestyle lieben.

💬 Hinweis: Nicht jede Folge hat einen Gast – manchmal plaudern wir einfach über aktuelle Themen, persönliche Erlebnisse und alles, was uns gerade bewegt.

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Jasmin Scholz Musik : / @musicbyjays

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Transkript anzeigen

00:00:07: Mir gegenüber die wundervolle Yasmin Scholz, ich bin Diana Schell und unser Genie heute Starvisagist und Visagist Aldera, die nur das Beste wollen,

00:00:17: Nick Asfa!

00:00:18: Hallöle!

00:00:19: Oh, mit Applaus!

00:00:21: Nick,

00:00:22: du wurdest, habe ich mir sagen lassen, von den Briten ausgezeichnet als der King of Mascara.

00:00:27: Da darfst du gleich mal erklären, was das genau bedeutet.

00:00:29: Du schminkst die Stars unter anderem Madonna, will ich auch alles drüber wissen.

00:00:34: Und du hast ein Beauty-Imperium mit deinem Bruder aufgebaut, mit Rick, das ist sehr witzig, Rick und

00:00:40: Nick.

00:00:40: Und also jetzt mal ganz ehrlich, wie fühlt es sich an, wenn du irgendwie alles hast und du also wirklich, du hast ja hier Erfahrungen und Erfolg noch unnöcher.

00:00:48: Frag

00:00:48: mich, wenn ich alles habe.

00:00:49: Ich habe immer das Gefühl, wir haben erst angefangen und sehe uns ehrlich gesagt nur so als Klein in den Kinderschuhen und so.

00:00:54: Das ist so, also man realisiert es gar nicht.

00:00:57: Nein, ich untertreibe nicht.

00:00:59: Wir hatten bis letztes Jahr ein Lager und also Lager kauft man ja nicht und baut man ja nicht, sondern das mietet man.

00:01:05: Und auf diesem Hof, wo das war, gab es drei Lagerhallen.

00:01:10: Darf ich andere Marken nennen?

00:01:12: Mach einfach.

00:01:13: Eine gehörte Douglas, eine Lagerhalle und die anderen zwei uns.

00:01:17: Und da wurde mir dann, also Douglas Online Job und die anderen zwei uns, da wurde mir erst mal bewusst, wie viel Zeug wir eigentlich da so haben.

00:01:23: Und das wurde so denkst, okay, das ist ganz Douglas Deutschland und das sind wir irgendwie.

00:01:26: Das war schon irre.

00:01:27: Wow.

00:01:28: Ja, das war schon irre.

00:01:29: Deswegen

00:01:29: mach dich nicht kleiner als ... Nee,

00:01:30: ich mach mich überhaupt nicht kleiner.

00:01:32: Aber ich hab immer das Gefühl, es könnte so ... Ich bin Stierassin in Löwe.

00:01:35: Ich bin nie zufrieden und ich bin immer im nächsten Projekt drin.

00:01:39: Und ich mach ja nie Urlaub.

00:01:39: Ich glaub, das ist mein Trick, nicht abzuheben.

00:01:41: Ich mach die Urlaub, dann hab ich einen pflegebedürftigen Hund.

00:01:43: Ich hab noch ein ganz gutes Privatleben.

00:01:47: Wir

00:01:47: sehen

00:01:47: aber, wie

00:01:48: vielschichtig dieser Mensch ist.

00:01:50: Und Nick, wir kennen uns nur eine ganze Weile über den HSE.

00:01:52: Ja, wir mögen

00:01:53: uns auch

00:01:54: gerne.

00:01:54: Total.

00:01:55: Es war lieber auf den ersten Blick.

00:01:57: Und das Ding ist, du bist so ... On, in allem, auf allen Ebenen.

00:02:01: Du bist so ein wacher Mensch.

00:02:03: Und wir gehen ja auch hier in dem Podcast gerade an die Leute ran, die irgendwie anders sind.

00:02:07: Und du bist für mich ein Paradebeispiel.

00:02:09: Ja,

00:02:10: aber ich finde das ein

00:02:12: Kompliment heute.

00:02:13: Ja, absolut.

00:02:14: Und wollen wir mal auf deine Wurzeln gehen?

00:02:15: Weil ich würde gerne mal wissen, ich mein, eben, du bist ein Mann.

00:02:19: Du schminkst?

00:02:20: Du wirst ja immer gefragt, funktioniert deine Kosmetik auch für Männer?

00:02:23: Und

00:02:23: was sagst du dann immer?

00:02:25: Ich

00:02:25: bin auch so was Ähnliches wie ein Mann, also von dem ja gleich das Damenbadproblem, aber sonst geht's.

00:02:29: Ging es los bei dir?

00:02:31: Also wo kommt die Leidenschaft für Make-up her?

00:02:34: Das

00:02:34: kann ich dir gar nicht genau sagen.

00:02:35: Also bei mir ist es so, dass ich auf die Welt gekommen bin und meine Mutter erinnert sich daran, dass ich irgendwie mit zwei oder drei Jahren wollte ich mal kurz Gärtner werden, weil ich das irgendwie toll fand mit Pflanzen und so.

00:02:45: Und dann aber ab der ersten Aufzeichnung im Kindergarten wollte ich und ich wollte immer schminken und wenn es so eine Kinderveranstaltung gab, Kindertheater und so, da habe ich dann immer den Mutis geholfen, ja mit Ruch, mit so einem alten Chanel-Lippenstift gemacht und so.

00:02:57: Das wollte ich, fand ich immer toll.

00:02:58: Ich musste immer die Hauptrolle spielen, weil ich mir gut Text merken konnte und wollte aber immer so den Zwergen, die roten Backen malen und irgendwie Schneewittchen, irgendwie die Haare frisieren und so.

00:03:08: Und dann wollte ich ab... Im Kindergarten wollte ich Schminken frisieren, wusste aber noch nicht genau, was das ist und dachte immer, ich werde Friseur.

00:03:15: Nun habe ich das Schicksal, dass ich ein doppeltes Lehrerskind bin und auf dem Dorf aufgewachsen bin in der Nähe des Bodensees.

00:03:21: Warte mal,

00:03:22: deine Eltern,

00:03:23: beide Lehrer.

00:03:24: Meine Vater ist sogar Schulleiter.

00:03:26: Und ja, das ist hart und mein Leben war eigentlich auch anders vorbestimmt.

00:03:30: Also es gab so einen Bausparvertrag und der war so angelegt, dass ich das Gymnasium mache, das Abitur mache.

00:03:36: kurz ein Jahr Zivildienst oder Bundeswehr mache, studiere ein paar Semester und dann irgendwann diesen Bauchbarvertrag habe.

00:03:43: Jetzt kam bei mir halt alles anders.

00:03:45: Und die wollten halt partunig, dass ich nur Friseur werde, weil das auf dem Land natürlich Ushis Frisierstube und so natürlich total verschrien ist.

00:03:51: Ich habe es aber total umgedreht und bin zu Toni und Guy.

00:03:54: Und dann war das Interessante, dann wollte ich vom Gymnasium runter und habe gesagt, ich brauche kein Abitur für Friseur, brauche ich nicht, mache eine gute mittlere Reife und komm, ich wechsle die Schule und so.

00:04:03: Und dann haben die mich nicht gehen lassen.

00:04:05: musste ich einen IQ-Test machen.

00:04:07: Deine

00:04:08: Eltern hab ich?

00:04:09: Auf dem Gymnasium.

00:04:09: Und das war die Zeit, als in Baden-Württemberg die Schnitte so schlecht wurden.

00:04:14: Also in Pisa-Studien, studienmäßig.

00:04:15: Und ich kann halt sehr gut auswendig lernen und war auch ein ganz okayer Schüler.

00:04:19: Und die wollten mich dann nicht gehen lassen.

00:04:20: Und dann kam raus, dass ich einen IQ damals hatte, von ich glaube, hundertdreiunddreißig, also was wirklich überdurchschnittlich ist.

00:04:26: Wow, das ist gut.

00:04:27: Und dann hat mein Vater gesagt, wenn der Kerl so schwer schwarbe hat, wenn der Kerl so scheidisch, dann weiß er schon, was er macht.

00:04:33: Und dann hatte ich quasi die absolute Soluzion von meinen Eltern mit sechzehn auszuziehen und nach Stuttgart zu gehen und bei Toni und Geimig zum Friseur ausbilden zu lassen.

00:04:42: Wahnsinn.

00:04:42: Und da war ich dann so talentiert, dass Toni und Geimig mit siebzehn und ein halb fünf Jahren nach London geschickt hat.

00:04:46: Da war die Kacke erst richtig am Dampfen, aber da ging es halt los.

00:04:48: Das

00:04:49: ist ja ein cooler Einstieg.

00:04:50: Da war ich in

00:04:50: diesem Special Talent Programme und das war ich dann auch direkt in der jährischen London

00:04:54: Film.

00:04:55: Und mit so jungen Jahren war man sich das überlegt.

00:04:58: Und weißt du, was mein Schulpraktikum war?

00:04:59: Maskenbildner.

00:05:01: In der achten Klasse mussten wir ein Schulpraktikum machen.

00:05:04: Und weil ich am Ulmer Theater richtig weit auch mit dem Zug gefahren.

00:05:07: Und dann habe ich gesagt, das ist irgendwie so grob.

00:05:09: Und dann hat der Chefmaskenbildner damals, so Rüdiger Bothor zu mir gesagt vom Theater.

00:05:13: Und der gesagt, du musst visagist werden.

00:05:15: Du schminkst viel zu fein.

00:05:17: Und dann war so in meinem Kopf dieses... Das werde ich, wie sagist.

00:05:21: Das klang so toll, wo ich dachte, das werde ich.

00:05:23: Da wusste ich endlich, was ich werden will.

00:05:25: Das ist so erleichtert.

00:05:26: Weißt du?

00:05:26: Ich wusste das auch ganz lange nicht.

00:05:28: Eigentlich weiß ich es heute nicht.

00:05:29: Aber was ich werden will.

00:05:31: Ach so was werden?

00:05:32: Genau.

00:05:32: Also irgendwas mit Medien, irgendwas mit Kunst und so.

00:05:35: Aber ich

00:05:36: hätte mir das gewünscht damals.

00:05:38: Dass ich ein Begriff hätte, das will ich werden.

00:05:41: Ich kann diese Erleichterung total nachvollziehen.

00:05:42: Und es war so bei mir Maskenbilden, das ist so was Ähnliches.

00:05:45: Aber du musst halt, ich wollte es feiner und dann sagen, eben weiß ich ja selber.

00:05:48: Maskenmildner im Theater musst du schminken, dass die letzte Reihe auch noch sieht, dass da, was weiß ich, Gretjens Faust irgendwie da rumhüpft.

00:05:54: Die haben richtige Falten reingemeilt gekriegt.

00:05:56: Olga,

00:05:56: also es hat auch

00:05:57: Spaß

00:05:58: gemacht.

00:05:58: Das

00:05:58: hat auch Spaß gemacht und so.

00:06:00: Und ich erinnere mich noch, ich durfte den, obwohl ich gar kein Fan von dem bin, aber ich durfte zur Premiere von Goethes Faust als Abschluss für mein Praktikum den Mephisto machen.

00:06:10: Also die Hörner ankleben, die Zunge rotmalen mit Lebensmittelfarben, so weiß

00:06:13: ich noch genau.

00:06:14: Wie im Kindergarten,

00:06:16: als du die Kreise hier so meintest.

00:06:18: Der Arter war gut inszeniert.

00:06:20: Das Kind war volljährig.

00:06:21: Kannst du eigentlich Schwäbisch schwätzen?

00:06:23: Ja, Schwäbisch.

00:06:24: Oberschwäbisch.

00:06:25: Oh Gott, bitte hör auf.

00:06:27: Oberschwäbisch.

00:06:28: Da versteh ich gar nichts

00:06:29: mehr.

00:06:29: Aber ich spreche nur noch mit meinem Bruder, mit meinem Hund ab und zu und mit Rita von HSE.

00:06:34: Die Oberschwäbisch ist da rutschig manchmal rein, aber sonst ist es wie so eine Geheimsprache.

00:06:38: Ja, voll.

00:06:39: Ja,

00:06:39: man

00:06:39: versteht nix.

00:06:40: Wenn ich will, dass keiner was versteht, kommt's breites Schwäbisch

00:06:42: raus.

00:06:43: Aber man sagt in mir, man hört's nicht.

00:06:45: Eine Zeit lang haben die Leute zu mir gesagt, Du hast Düsseldorf, wie ich in Hamburg gewohnt, da war ich sehr lustig.

00:06:49: Kommt ganz vom Süden, lebt ganz im Norden und dann hat sich meine Sprache wo so auf die Mitte adaptiert.

00:06:54: Da fand ich ganz interessant.

00:06:56: Lass uns noch mal weitergehen in deinem Problem.

00:06:57: Also dann war es nicht mal zwanzig in London.

00:07:03: Zwanzig war schon wieder zurück.

00:07:04: Ach, da war ehem, da war es schon wieder zurück.

00:07:06: Das muss man sich, also alles im Speed-Podus.

00:07:07: In zwanzig war ich schon selbstständig.

00:07:09: Hast du

00:07:09: da aber auch schon Stars und so geschminkt oder was mit denen zusammen, lass uns da mal schauen.

00:07:15: Also ich habe quasi, du kannst dir.

00:07:16: Also ich war mit sechzehn in Stuttgart, war anderthalb Jahre bei Toni und Guy in Stuttgart.

00:07:20: Danach war ich ein Vierteljahr ungefähr in London in diesem Special Talent Programme und musste dann für die Prüfung zurückkommen nach Deutschland.

00:07:28: Da habe ich dann auch noch einen goldenen Haarenpreis für die beste Schriftliche bekommen und so.

00:07:31: Also das war, ich war so ein kleiner Friseurstreber, weil ich halt Bock hatte und kannst dir vorstellen, ich konnte im ersten Lehr überhaupt nicht föhnen und nichts.

00:07:37: Mein Chef hat mich zur Seite genommen und hat zu mir gesagt, du musst dir angewöhnen, keine Angst vor den Haaren zu haben, du musst die Haare lieben.

00:07:45: Und dann hab ich zu jedem Haar, das ist immer zu den Kundinnen immer, die müssen gedacht haben, was macht der?

00:07:49: Ich war so, ich liebe dich beim Pfönchen.

00:07:50: Ich

00:07:50: liebe dich beim

00:07:51: Pfönchen.

00:07:52: Doch, ich hab so leise vor mich hingemurmelt wie ein Mantra, weil ich damals noch nicht wusste, dass Gedanken des Universums auch hört.

00:07:58: Ich dachte, man muss es zumindest flüstern.

00:08:00: Und dann haben sich die Kunden irgendwie, glaub ich, immer gefreut.

00:08:03: Und dann hat's funktioniert.

00:08:04: Wir machte ja keiner bei Haaren was vor.

00:08:07: Dann war ich wieder zurück mit so neunzehn, ein halb.

00:08:10: Und dann hab ich zwei Kundinnen gehabt.

00:08:12: Die eine war ... Chefsekretärin vom ZDF Stuttgart, die hat gesagt, du, also beim Friseur, die hat gesagt, du, bei uns ist der Chefmaskenbildner abgesprungen.

00:08:21: Willst du den Posten machen?

00:08:22: Ich dachte, was ist denn das?

00:08:23: Toll und so, ja.

00:08:24: Und dann sagt, ja, du musst halt so zwei, drei Mal im Monat abends für eine Schalte live aus Stuttgart, musst du irgendwie Günther Oettinger warst damals, zum Beispiel bei einer meiner Lieblingsopfer in Anführungszeichen, weil ich mit dem immer so ein Vezer hatte, hinter den Kulissen und so.

00:08:36: Dann sagst du, super, das mache ich, ja.

00:08:37: Und dann war ich auf einmal Chefmaskenbildner vom Landesstudio Stuttgart.

00:08:41: Klingt toll, gell?

00:08:41: Das ZDF.

00:08:44: Ja, mit neunzehn.

00:08:46: Aber pass auf, der Witz ist ja, es gab nur eine Stelle.

00:08:49: Das heißt, du warst automatisch und wenn das ZDF dir einen Brief geschrieben hat mit der Rechnung, stand Nikolas Asfalk, Maskenbildnerin.

00:08:56: Weil die hatten das, ich würde heute gar nicht mehr gehen, die hatten das nur weiblich hinterlegt.

00:09:02: Obwohl der Knut Bleichrot, der Chefmaskenbildner vom ZDF, der mich immer für Wetten das geholt hat und so, der war ja auch ein Mann.

00:09:08: Also am Lerchenberg, das war interessant.

00:09:11: Und dann ... Dann hatte ich noch die Renate und die Renate war bei Hugo Boss.

00:09:17: Und die rief mich an eines Tages im Salon ganz, ganz aufgeregt.

00:09:21: Der Bus mit den Mai-Ländern kommt nicht, der Bus mit den Mai-Ländern kommt nicht.

00:09:24: Und dann sage ich, was hab ich jetzt damit zu tun, sich jetzt irgendwie einen Bus anschieben oder was?

00:09:28: Sagt die Nee, du kannst doch schminke.

00:09:30: Ja, also du kannst doch schminken, sag ich ja klar.

00:09:32: Und die so, wie viele Leute, mit wie viele Leuten kannst du machen?

00:09:34: Wir haben heute Abend eine Bossshow, ja, und wir brauchen Männer, Frauen, alles.

00:09:38: Dann hab ich alles und jeden angerufen, der irgendwie greifbar war, den halben Salon mitgenommen, Zeug eingekauft im Kaufhof damals.

00:09:45: Ich weiß es noch für so viel teuer Geld, dass wir alle so ein bisschen Ausstattung hatten.

00:09:49: Und dann hab ich die erste Bossshow gemacht, als Chef... Da, als Chef-Makeup-Artist.

00:09:55: Und das war so dilettantisch.

00:09:57: Und es war auch noch gleichzeitig der Lounge von, also die erste, die allererste Weltpremiere von Boss Women's Wear, Boss Black Women's Wear.

00:10:05: Also es gab davor bei Boss Black die Hauptlinie, nur die Anzüge für Männer.

00:10:10: Und es gab von Hugo Gaps Women's Wear und von Orange.

00:10:12: Da hatten die noch diese Fünfmarktgestrategie.

00:10:14: Und es war zufällig der Kick-off weltweit für Boss Women's Wear.

00:10:17: Und den hast du gemacht, weil

00:10:18: irgendwelche Myländer nicht angekommen

00:10:20: sind.

00:10:21: Die wollten fliegen und es war irgendwie Unwetter.

00:10:23: und diese Kollektionsübergaben, diese Shows haben in Metzingen immer stattgefunden.

00:10:27: Und dann sind, also die Flugzeuge sind nicht abgehoben aus Mailand und dann haben sie gesagt, komm, dann fahren wir mit dem Bus, was natürlich über den... Bernhard Dino oder was das ist, diesen Berg ist natürlich eine Scheißidee natürlich.

00:10:38: Wenn schon Flugzeug nicht fliegen kann, dann kannst du dir vorstellen, dass in den Alpen auch viel Schnee ist.

00:10:42: Und die sind da so gesteckt und das war mein Einstieg.

00:10:44: Es ist so gut angekommen und ich fand das so toll, dass sie gesagt haben, du bleibst jetzt hier und dann habe ich also quasi vom Anfang Pickel abdecken, bisschen Nägel lackieren und so, habe ich am Schluss die ganz großen Kampagnen gemacht, jahrelang mit dem U-Bot.

00:10:56: Das ändert mich total an diese typischen amerikanischen Filme, wo dann irgendwie jemand krank wird und dann springst du ein und dann ist es so dein Ding und du hast so wirklich

00:11:02: gelebt.

00:11:03: Und jetzt kommen wir doch mal zu den großen Stars.

00:11:05: Du warst ja ganz nah dran.

00:11:07: Ja,

00:11:07: ich habe die Bravo quasi aus der Hand gelegt und dann für die Bravo und mit den Leuten aus der Bravo gearbeitet.

00:11:12: Also ich war ganz ganz schnell dann drin bei The Dome, Bravo Supershow, wie war Komet, beim Bambi, beim Echo und natürlich dann durch meine Tätigkeit beim ZDF.

00:11:23: durfte ich mit zwei Formate ausruhen.

00:11:24: Was wünschst du dir natürlich?

00:11:25: Wetten das.

00:11:26: Du musst

00:11:26: natürlich Wetten das

00:11:27: machen.

00:11:30: Und mit Tommy vor allem, das war toll.

00:11:32: Es gibt auch eine Sendung Wetten das.

00:11:35: Da hab ich's nicht geschafft, da haben die zu früh reingeschnitten.

00:11:38: Und dem Tommy musste man am Schluss immer bei den Haaren so ein bisschen zwischenfrisieren und so.

00:11:41: Und dann saß ich für eine ganze Moderation hinter der Couch zusammengekauert.

00:11:47: Weil ich nicht mehr aus dem Studio rausgehe.

00:11:49: Diese

00:11:49: halbrunde Couch da, die man so kennt.

00:11:50: Die werden das

00:11:51: Couch, wo die

00:11:51: Gäste drauf sind.

00:11:52: Da warst du da hinter?

00:11:53: Hinter

00:11:53: Tommy.

00:11:54: Ich war hinter Tommy so bücklings, so klein wie so ein kleines Igelchen.

00:11:58: Und musst du es auf seine Haare aufpassen?

00:12:01: Ja, also...

00:12:02: Was eine Story!

00:12:04: Also das kannst du ja echt noch ewig erzählen, das

00:12:07: ist ja geil.

00:12:07: Und der Tommy, der war auch süß, der hat immer den Kaugummi an uns vorbeigespuckt.

00:12:10: Wir haben mal abgebudert.

00:12:12: Dann hat der immer so einen Bomber, typisch American halt natürlich, immer gekaut bis zu letzten Sekunden.

00:12:16: Dann kam immer die Eurovision.

00:12:20: Krieg ich heute noch Gänsehaut, wenn ich die höre.

00:12:22: Das war dann für uns doch scheiße.

00:12:23: Jetzt geht's los.

00:12:24: Alle checken ist alles gut.

00:12:25: Wo sind die nächsten Promis?

00:12:27: Dann hat der immer so den Kaugummi an uns vorbeigespuckt.

00:12:29: Das war ganz süß.

00:12:30: Und du durftest ihn dann auffangen?

00:12:31: Nee,

00:12:31: ich hab ihn ja abgebudert.

00:12:33: Und da hab ich natürlich die ganz Großen kennengelernt.

00:12:36: Da

00:12:37: kam das dann mit Madonna.

00:12:38: Da kam Madonna, da kam Janet Jackson, da kam Cher.

00:12:41: Wow.

00:12:42: Und Cher war so lustig.

00:12:43: Die kommt mit einem Riesen.

00:12:44: Und guck mal, das gibt's heute gar nicht mehr.

00:12:46: Heute fliegen immer die Make-up-Artists mit und so.

00:12:48: Und die Cher kam mit einer Riesen.

00:12:50: Sargis Box,

00:12:51: das sind so große Metallkoffer.

00:12:53: Und da waren sieben Taschen drin und es gab sieben Polaroids.

00:12:56: Es gibt es ja auch nicht mehr.

00:12:58: Sieben Polaroids wurden hingehängt.

00:13:00: Schritt eins Foundation und Concealer und Augenbrauen.

00:13:02: Schritt zweites bis zum Schritt sieben.

00:13:04: Es war dann die Perücke rausholen und frisieren und genauso aufsetzen, weil die die Luchs jeweils für die jeweiligen Alben gekopieritet hatte.

00:13:13: Und da musste das genauso aussehen.

00:13:17: Warte

00:13:17: kurz, kam die ungeschminkt an?

00:13:19: Cher?

00:13:20: Ja.

00:13:20: Wie sieht die aus, ungeschminkt?

00:13:22: Ja, also so wie du das vorstellst, nur noch ein bisschen durch sich schickere Haut.

00:13:25: Also, sie sieht super aus und du siehst nicht, dass sie so viele Eingriffe hatte, aber die Haut war echt transparent und pergamentisch.

00:13:31: Also, ich hatte immer Angst, der weh zu tun.

00:13:34: Also, das hatte ich bei Madonna zum Beispiel nicht.

00:13:35: Madonna sitzt Kaugumika und da, hört so ein bisschen Musik, redet mit dir oder auch nicht.

00:13:40: Und Madonna und Sheryl Sandberg, das ist die CEO von Facebook, sind die einzigen zwei Frauen, die ich geschminkt hab, die, denen du einen Eyeliner, Liker ... Mattafucka ziehen kannst, ja.

00:13:50: Und die haben die Augen auf dabei.

00:13:53: Wow.

00:13:53: Die Sheryl Sandberg war nur am Computer die ganze Zeit.

00:13:55: Ich so kann ich Deine Island machen, yeah, go for it.

00:13:57: Und beim offenen Auge, die hat gearbeitet.

00:13:59: Die hat an Emails gearbeitet.

00:14:00: Aber das musst Du ja trotzdem auch können.

00:14:01: Das musst Du Dich trauen.

00:14:03: Das

00:14:03: musst Du Dich trauen, das musst Du Dich trauen.

00:14:05: Wahnsinn.

00:14:06: Also, dann eben auch nicht zu sagen, Dir hörst Du mal auf zu arbeiten.

00:14:08: Hast Du denn irgend so eine Zicke gehabt oder so, die dann irgendwie ... Was erzähl mal so ein bisschen aus dem Neckift?

00:14:12: Ach also, was ich festgestellt habe, je prominenter die Leute sind, desto netter sind die zu dir, weil es geht ja um was.

00:14:20: Genau.

00:14:21: Du bist ja dafür verantwortlich, dass die gut aussehen.

00:14:23: Und wenn du jetzt natürlich sagst, du mach ich halt mal die Foundation zu hell oder den Liedstrich und rutsch aus und kurz vor der Sendung und mach die Lippenstift auf den Zahn und so, oder du kannst ja auch gemein sein, das hatten wir mal für eine Sendung vor, ich weiß gar nicht, irgendein Privatfernsehen war das, da wollten die, dass wir die Leute ärgern.

00:14:39: Wer wollte das?

00:14:40: Der Sender, die wollten so, das war so ein Model Casting, die wollten irgendwie so so eine Mischung aus Beauty and the Nerd und das lief auch, glaube ich, nur eine Staffel und ich habe auch gesagt, ich mache das nicht, aber die haben dann gesagt, was könnte man machen?

00:14:51: Da war ich so ein Ideengeber, weil ein Freund von mir mit einer Modelagentur da drin war und der hat mich immer in diese Beratung geholt und ich habe gesagt, naja, es gibt so Thermomasken, die machst du drauf, dann statt einer Gesichtskrim, weißte, erhöhlt sich dann die Hauttemperatur um fünf Grad, dann schwitzen die wahnsinnig und es gibt ja so Säure Peelings mit dem AHA Peelings.

00:15:06: Du kannst ja auch Schweine reinmachen.

00:15:08: Du kannst natürlich auch, wenn du mit der Mascara ausrutscht ins Auge zum Beispiel, auch Jennifer Lob ist kein guten Auftritt mehr.

00:15:15: Da kannst du noch so Promi sein, wenn's Auge brennt, das ist natürlich kacke her.

00:15:18: Und das heißt, umso prominenter die waren, dass die bewusster waren,

00:15:22: dass sie über deine Macht.

00:15:22: Ja, gar nicht die Macht, aber dass du lieber waren, die zu mir.

00:15:25: Und das hast du aber gesehen, weil sie waren zu mir immer extrem

00:15:27: lieb

00:15:29: und zu den anderen nicht so.

00:15:31: Also die Assistentin wurde dann angepfeffert.

00:15:33: Wo ist mein Wasser?

00:15:33: Warum stehen die Schuhe noch nicht da?

00:15:34: Wo ist der Stylist?

00:15:37: Und zu mir waren die immer sehr lieb.

00:15:39: Aber ich muss auch sagen, ich

00:15:40: kann auch

00:15:40: gut.

00:15:40: Ich sage immer aus Spaß, ich kann gut.

00:15:42: Mit Frauen, Ü-Fürzig, Ü-Fünfzig hier älter, die sind und hier zickiger, die sind besser.

00:15:46: Ich habe mit den ganzen Fotografinnen Diven gearbeitet.

00:15:49: Die haben mich alle geliebt.

00:15:50: Hanelore Elsner, eine der größten Diven überhaupt, hat das ganze Set zusammengepfeffert.

00:15:55: Zu mir Schätzchen, Schätzchen, Schätzchen, Schätzchen.

00:15:58: Die hat mich geliebt.

00:15:59: dass es ein bisschen so ein Erkennen auf Augenhöhe ist, weißt du?

00:16:02: Und du bist ja auch niemand, der irgendwie kleinlaut daherkommt.

00:16:05: Du weißt, was du kannst.

00:16:07: Du gehst dran, du hast keine Angst, keine Scheu von niemandem.

00:16:09: Ich glaub mir, das war bei Madonna anders.

00:16:11: Da hab ich so gezittert.

00:16:12: Da hab ich so gezittert.

00:16:13: Werdet

00:16:14: man dir das an, weil ich hab das Gefühl, ich werde

00:16:15: heute ... Ich war ja so wahnsinnig jung.

00:16:17: Heute wär's mir egal.

00:16:19: Guck mal, da war ich in meinen zwanziger.

00:16:22: Da bist du dann erst mal ... Man

00:16:24: muss ja auch dazu sagen, ich bin der allergrößte Madonna-Fan und bei der kam ja eben auch irgendwas in Unfall.

00:16:29: und dann haben die gesagt, du machst Madonna, aber die anderen haben keine Zeit und das hätte ich mich nie getraut, irgendwie auch zu denken, jemals mit Madonna zu arbeiten.

00:16:36: Also die Nacht davor hast du nicht geschlafen wahrscheinlich?

00:16:38: Die drei Nächte danach auch nicht.

00:16:41: Und das Schlimmste ist, wir haben so ein tolles Foto bekommen und das hat der Pressefotograf von der ZDF-Pressestelle hat es gemacht und hat mir das als Abzug gemacht, riesengroß, Madonna und ich.

00:16:51: Und ich hatte mal eine Überflutung.

00:16:53: im Haus und da in meinem Keller alle.

00:16:56: Ich hatte diese Bändchen, weißt du, auch allen Veranstaltungen, wo man war.

00:17:00: Ich hatte nur allein fünf Umzugskartons mit diesen VIP-Pestern und so.

00:17:05: Alles weg, also es ist meine ganze Kindheit, meine ganze Jugend, kommt alle Zeugnisse von der Schule, Geburtsurkunde, alle Erinnerungen sind so weg.

00:17:13: Aber weißt du was, es tut so gut, die im Hirn zu halten.

00:17:16: Ich glaube, das hält fit, weil du hast die im Herzen und nicht diesen Ballast.

00:17:19: Aber das hat mich sehr geschmärzt, wo ich gesehen habe, dass auch dieses Foto komplett nass war und schon so stockig wurde und so.

00:17:26: Das glaub ich.

00:17:28: Ja, aber klar, diese Erinnerung hast du natürlich im Herzen keine Frage, aber würde man vielleicht auch mal gerne zeigen.

00:17:33: Ja, man,

00:17:35: in Zeiten von KI kannst du dich ja irgendwie als die A&R-Schwarzenäger darstellen, das ist so.

00:17:39: Habt ihr gehört, in Dänemark gibt's jetzt seit dieser Woche das Gesetz, du kannst dein Gesicht copyrighten lassen, also schützen lassen, dass KI dich nicht mehr faken darf.

00:17:48: Ach so, richtig.

00:17:49: Also

00:17:50: umso deepfakes.

00:17:51: Also du kannst ja inzwischen machen, dass die Politiker sprechen und irgendwas sprechen und so.

00:17:56: Wo

00:17:56: macht man das?

00:17:58: Das weiß ich

00:17:58: nicht.

00:17:58: Mülpen wir mal einen Link raus.

00:17:59: Nee, das machen App.

00:18:02: In Dänemark ist es jetzt, seit letzter Woche ist es raus.

00:18:05: Wichtig.

00:18:05: Das finde ich wirklich wichtig.

00:18:06: Dass

00:18:06: jeder sein Gesicht copywriting kann.

00:18:07: Ja.

00:18:08: Jetzt hattest du gerade gesagt, dich auch als einer der größten oder der größte Madonna-Fan geoutet?

00:18:13: Ja.

00:18:13: Nun machte ja auch gerade jetzt, bleiben wir mal ganz kurz bei Madonna, die auch so sehr.

00:18:17: Und die erfindet sich halt auch immer wieder neu.

00:18:19: Und das ist schon toll.

00:18:20: Ja,

00:18:20: ich finde sie erfindet sich im Moment nicht so gut.

00:18:22: Ja,

00:18:23: das ist gerade meine Frage.

00:18:25: Wie lebst du das mit?

00:18:27: Also ich bin so der achtziger, neunziger, zweitausender Madonna-Fan.

00:18:31: Also ich gehe so bis Ray of Light zu dem Album, gehe ich uneingeschränkt mit.

00:18:34: Mein Favorit und das ist auch eines meiner Lieblingslieder.

00:18:36: Wenn ich eins mitnehmen dürfte auf eine einsame Insel, wäre es Vogue.

00:18:40: Ganz toll.

00:18:40: Weil geileses Lied von ihr ist.

00:18:42: Dann Express Yourself Into The Groove.

00:18:45: Das geht immer bei mir, das liebe ich immer.

00:18:47: Dieses Experimentelle.

00:18:48: Ja, sie hat Elektro erfunden, finde ich es gut.

00:18:50: Nein.

00:18:51: Und ich finde dieses ganze... Ich finde, sie wird sehr gut geremixed von manchen Leuten irgendwie.

00:18:56: Also dieses One, Two, Cha, Cha, Cha, dieses Medizin.

00:19:00: Das fand ich auf Madam X furchtbar.

00:19:02: Ich fand auf Madam X nur ein einziges Lied gut.

00:19:04: Das war das letztlich, ich weiß gar nicht mehr, wie es heißt.

00:19:06: Das war so typisch poppig Madonna, also ich mag

00:19:08: diesen Pop.

00:19:09: Was sagt

00:19:10: ihr als Frau

00:19:11: und wie sie sich neu erfindet?

00:19:13: Mein Gott, die hat halt eine Vorliebe für Filler und die trifft manchmal nicht auf ganz talentierte Ärzte, muss man sagen.

00:19:19: Offensichtlich.

00:19:20: Aber die Frau wird fast siebzig und ich finde ... Was ich sehr beruhigend fand, weil ich habe mal ein Foto von ihr gesehen, weil ihr Sohn in Portugal doch irgendwie Fußballprofi ist, einer der Adoptivsöhne, David, glaube ich, der ältere Adoptivsohn.

00:19:34: Und da war sie zu sehen und hatte ein Damenbeuchlein, wo du so siehst, selbst Madonna trifft irgendwie mit den Wechseljahren.

00:19:42: Und sie hat dann auch gesagt, ich bin jetzt eine Fußballmutter, guckt mich an.

00:19:46: Und die Nikki Harris, die auch bei Snap gesungen hat, durch You See the Light und so, die war ja lange ihre Backround-Sängerin.

00:19:53: Und die hat gesagt, die Shows mit Madonna und die Turmfilme Madonna, es war für die alle wie Athleten, weil die ist ja verrückt, die macht, wenn die Tour hat.

00:20:02: Macht ihr jeden Tag, wo abends das Konzert ist, einen kompletten Durchlauf in Maske, Kostüm.

00:20:07: Also die spielen quasi zwei Shows an einem Tag.

00:20:10: Und jeder, der mal so eine Tour gesehen hat, in Regen, in Sturm, in Sonne, in Eis, in Wind, wie anstrengend das sein ist.

00:20:17: Und ich meine, wenn du Madonna anguckst, bis heute, wenn du sagst, ich hätte gern Oberarme wie Madonna, ich hätte gern Oberschenkel wie Madonna, weil es jeder was

00:20:22: ist.

00:20:23: Und die Frau,

00:20:24: die Frau, die Frau hat die Welt geprägt.

00:20:26: Keine andere Künstlerin hat die, und es ist erfolgreich, die erfolgreichste Kommerzielle.

00:20:32: Und keine Frau hat die Welt so verändert wie Madonna.

00:20:35: Aber gerade in den Neunzigern, in den Zweitausenden, da war das ja auch irgendwie so Trend, dass man auch als da so perfekt ist.

00:20:42: Oder würdest du das jetzt auch sagen, als Make-up Artist geht es gerade wieder ins natürliche?

00:20:46: Es gibt ja immer so diese Intervalle.

00:20:47: Zwischen diese Filler sind gerade in und dicke Lippen und keine Ahnung.

00:20:51: Und jetzt ist es dann vielleicht wieder so ein bisschen natürlicher.

00:20:53: Die Leute nehmen auch ihre höre Loro-Sachen aus den Lippen raus und solche Geschichten.

00:20:56: Ja, spritz uns ja auch wieder rein, wie ich heute früh gelesen habe, bei Jamila Rove zum Beispiel, die hat ja auch so schön angekündigt.

00:21:00: Sie macht's raus und es hat sich wieder so schnade.

00:21:02: Jetzt mach's wieder rein.

00:21:03: Ja, ja, ja.

00:21:03: Aber

00:21:04: guck mal, da kommen wir ja gut.

00:21:04: Du gehörst zu deiner Kosmetik auch.

00:21:06: Das müssen wir auch mal benennen.

00:21:07: Du bist ja auch, weil du gemerkt hast, irgendwie gibt's nicht alles.

00:21:11: Und du bist ein absoluter Perfektionist.

00:21:12: Das merkt man ja.

00:21:13: Hast du gesagt, ich mach jetzt hier meine eigene Brand und ich hab meine eigenen Produkte.

00:21:17: Und die wollen ja auch...

00:21:18: Das ist die anderen Sachen, so schlimm fand ich.

00:21:19: Ich hatte immer was zu meckern.

00:21:20: Aber ganz kurz zu dieser Natürlichkeit.

00:21:22: Ich finde, die jungen Mädels sind heute aus wie Drag Queens.

00:21:25: Ja,

00:21:26: genau.

00:21:26: Absolut richtig.

00:21:27: Also es gibt diesen bösen Spruch.

00:21:29: Schau dir die Frau an, es findest du hübsch.

00:21:31: Die Hälfte davon ist gemacht in China.

00:21:32: Die wimpern aus China.

00:21:34: Implantate, die Haare, diese Extensions, diese falschen Nähe.

00:21:37: Alle die gleiche Nase.

00:21:39: Alle die gleiche Nase, auch diese ganzen Influencer.

00:21:41: Du erkennst die gar nicht mehr und die sehen alle gleich aus.

00:21:44: Also ich scroll ab und zu durch TikTok und denke mir so, wenn die so vierer Matches haben, die sehen alle gleich aus.

00:21:49: Aber mein Gott, wir waren alle jung und wir haben alle Fehler gemacht.

00:21:51: Ich hoffe nur, dass sich nicht zu früh operieren lassen, weil vertraut mir da draußen.

00:21:55: Der Körper verändert sich mit vierzig nochmal ein Stück und mit fünfzig noch mehr.

00:21:58: Ja, das ist so.

00:21:59: Ja, und eigene Kosmetik bin ich dazu gekommen.

00:22:01: Wir waren bei der Hugu-Boss-Moden-Schau in Barcelona.

00:22:03: Mein Bruder hat zu dem Zeitpunkt Barcelona gelebt und dann habe ich eingeladen dazu in so ganz tollen, stillgelegten Stierkampfer-Arena und so.

00:22:09: Es war eine super Show, war erst mit drei D-Projektionen und so.

00:22:13: War echt cool.

00:22:13: Bei George hatte DJ auf der Party und es war richtig cool.

00:22:17: Und dann sagt mein Bruder so, wie fandest du die Show?

00:22:20: Sagt er, ja, wie immer eigentlich.

00:22:21: Also cool, coole Ideen, aber wie immer Mode, wie immer und so.

00:22:24: Sagt er, mal bitte, das ist nicht lang, weil ich sage, naja, das hat mein täglich Brot und ich mache es gerne.

00:22:28: Und dann sagt er, wo siehst du nicht in zehn Jahren solche?

00:22:30: Eigentlich schon fünf.

00:22:31: Ich hätte gerne meine eigene Kosmetik.

00:22:32: Und dann sagt mein Bruder zu mir.

00:22:34: Das erzählst du mir schon seit acht Jahren.

00:22:36: Wann machen wir das denn endlich?

00:22:37: Und dieses

00:22:38: Wir

00:22:38: war so neu für mich.

00:22:39: Weil mein Bruder war anders erfolgreich als ich.

00:22:42: Der war an der Musik unterwegs, hatte eine eigene Brand und so.

00:22:45: Und hat viel für Café Del Mar und so gemacht.

00:22:48: Und ich war halt mit der Make-up Geschichte und so.

00:22:50: Und ich war Beauty Director von einem Magazin und habe immer zu den PR Frauen gesagt, wenn die Foundation noch ein Tickchen besser wäre und wenn die sehr gelbstich nicht wäre.

00:22:58: Und da haben zwei zu mir gesagt, du meckerst immer so viel, machst doch besser.

00:23:02: Und das war dann so mein Anspruch.

00:23:03: Sehr gut, sehr gut.

00:23:04: Und ich dachte jetzt fast, dass Rick, also dein Bruder, dass der vielleicht so das Geschäftsgenier ist, so zahlen und so

00:23:11: aufwerden.

00:23:11: Ist er auch.

00:23:11: Ist er auch, ja, ja, ja.

00:23:12: Mein Bruder ist viel, ich bin so, ich bin so eindimensional.

00:23:15: Ich kann nur schön machen.

00:23:16: Wunderbar.

00:23:17: Ich

00:23:18: kann jeden Menschen schön machen und das, das kann ich.

00:23:20: Ich kann nicht rechnen.

00:23:21: Ich kann keine ...

00:23:23: Doch, kannst du auch.

00:23:24: Ja,

00:23:24: aber ... Ist nicht

00:23:25: deine Kerne komplett.

00:23:26: Nee,

00:23:26: es war auch nicht meine Liebe irgendwie.

00:23:28: Und das war, das war auch, wie wir dann so groß geworden sind, haben wir dann natürlich viele mit.

00:23:31: Arbeiter gebraucht und dann war ich eigentlich auf einmal diese Rolle des Geschäftsführers und so und dachte mir so, das kann ich nicht.

00:23:36: Ich kann nicht dieses morgens angerufen werden am Montag.

00:23:39: Die Tochter ist krank, ich muss zum Zahnarzt.

00:23:41: das und das ist passiert, ich will meine Ruhe haben.

00:23:44: Ich will Produkte entwickeln, ich will die verkaufen, ich will sie präsentieren, ich will sie nicht mal verkaufen, ich will sie präsentieren und sagen, das kann mein Produkt und wer es haben möchte, kann sich es kaufen und nicht dieses, dieses, oh ich muss jetzt hier auf Druck und so, sondern...

00:23:58: Achtung, jetzt kommt ja HSE ins Spiel.

00:24:03: Und du bist jetzt auch noch ein Verkaufstalent.

00:24:05: Ganz nebenbei.

00:24:06: Das

00:24:06: finde ich nicht.

00:24:07: Ich finde, ich bin Empfehlungstalent, weil ich bin zu ehrlich.

00:24:09: Oh, ein schönes Wort.

00:24:09: Empfehlungstalent.

00:24:10: Aber

00:24:11: das kann ich voll

00:24:11: nachvollziehen.

00:24:12: Aber das muss ja auch in dir schon gewesen sein.

00:24:15: Wahrscheinlich wirklich etwas, was du als Liebe für dich selber empfindest und wo du selber begeisterst bist, dass du das einfach weitergibst.

00:24:21: Oder

00:24:21: ist es das?

00:24:22: Mir hat ein Engel Medium, das habe ich mir zum dreißigsten Geburtstag geschenkt, die hat gesagt, eine Freundin war da, die war so begeistert und da kriegst du so die Botschaft mit deiner Seele und weswegen du auf der Erde bist und so.

00:24:32: Und die hat zu mir gesagt, du bist hier um die Liebe auf die Erde zu bringen.

00:24:35: Und das tust du in Ausdruck von Kunst und Schönheit.

00:24:37: Und dann dachte ich mir so, das mach ich.

00:24:39: Wusstet ihr, dass jedes meiner Produkte, kennt ihr Dr.

00:24:42: Emoto?

00:24:43: Diese Wasserkristall-Experimente?

00:24:45: Also wer es nicht kennt, Dr.

00:24:46: Emoto hat Professor, ist es glaube ich, ist ein Japaner, der hat Wasser... bespielt und hat zu dem einen wasserglas gesagt ich hasse dich ich hasse dich und zum anderen ich liebe dich ich liebe dich.

00:24:57: und dann hat der das eingefroren und einzelne wasserkristalle gesehen und die haben ganz ganz unterschiedliche form.

00:25:02: die

00:25:02: lieben die lieben sind so schöne muss man muss mal googeln muss ich dir mal zeigen habe ich ein buch auch zuhause das hat nicht weggeschwemmt.

00:25:08: und also alles was positiv

00:25:10: war.

00:25:10: Das

00:25:11: sind ganz schöne Kristalle, sie sind aus wie tolle Blumen und die anderen sehen ganz verkümmert aus.

00:25:15: Und das ist so irre.

00:25:16: und da siehst du einfach, dass Frequenzen wichtig sind, dass die Macht der Worte wichtig ist, dass man auch zu sich selber lieb sein soll.

00:25:21: Und dann habe ich gesagt, wir machen bei uns... wo wir die Pflege herstellen, auch die Dekorative, alles, wird bespielt mit Liebe, Liebe, Liebe, Liebe.

00:25:29: Also wir programmieren unser Wasser auf Liebe.

00:25:32: Darum sind wir die liebevollste Kosmetik der Welt, weil dir geht es mit unseren Produkten immer ein bisschen besser als davor.

00:25:39: Geht mir auch so.

00:25:40: Jetzt überlege ich nur gerade, ich habe in meinem großen Spiegel-Schrank auch noch andere Kosmetik-Schranken.

00:25:44: Der Spiegel-Schrank muss auch weg.

00:25:46: Erträgt sich das oder geht dann das, was bei dir gut besprochen ist, hält das?

00:25:51: Oder wird das von anderen, die nicht besprochen wurden irgendwie?

00:25:53: Nein, da sind wir immun.

00:25:54: Da haben wir die Schutzengel

00:25:55: drauf gesetzt.

00:25:56: Keine Sorge.

00:25:57: Das ist ja wichtig.

00:25:59: Wir sind super im Böseblicke abwehren und so, keine Sorge.

00:26:02: Würdest

00:26:02: du denn sagen, dass es gerade ... Ich muss das einfach wegen mir fragen.

00:26:05: Bist du ein spiritueller Mensch?

00:26:06: Ja.

00:26:06: Schön.

00:26:07: Dann müssen wir nachher... Jasmin

00:26:09: auch.

00:26:10: Aber schon immer.

00:26:11: Und ich bin auch multireligiös, sage ich immer.

00:26:14: Ich habe zwar einen Kreuz umhals, aber ich habe mir von jeder Religion das Beste rausgepickt.

00:26:18: Ich glaube auch, dass es einem besser geht, wenn man an einen lieben Gott glaubt.

00:26:26: Und bei mir ist es sogar so, ich weiß, dass es ihnen gibt und ich weiß auch, dass es ein Leben nach dem Tod gibt.

00:26:30: Also ich weiß, ich habe es immer gehofft und hatte eine Erfahrung und weiß jetzt eben, dass es das gibt.

00:26:35: Weil diese Frau, ich war für so ein Medium, meine Omi verstorben ist viel zu früh und die hat mir Informationen gegeben.

00:26:41: Wo du dich erst kennst, wenn jemand erzählt, weißt du noch, als du sechs Jahre alt warst, da hast du das und das gemacht.

00:26:46: Und dann kommt dir die Erinnerung erst wieder.

00:26:49: Ja.

00:26:50: Also, es ist nicht irgendwie, ja super, ich hab zum Sechsten ein rotes Fahrrad geschenkt bekommen.

00:26:54: Nee, es wurde getriggert und dann kam das.

00:26:55: Ganz, ganz spezifisch.

00:26:57: Und die Frau hatte, auch in England war das, die hatte Informationen über mich und mein Leben mit, das war irre.

00:27:03: Und seither weiß ich, dass es das gibt und weiß auch, dass wir alle gut beschützt sind.

00:27:06: Und ob wir dran glauben oder nicht, sind trotzdem um uns rum.

00:27:09: Und das, finde ich, hilft ganz gut.

00:27:11: Wollen wir denn da noch eine weitere Frage stellen?

00:27:12: Weil ich weiß nicht, wie, ist ja genau in der Richtung.

00:27:15: Und es ist auch so ein spannendes Thema.

00:27:17: Liegt ihr noch eine Frage?

00:27:18: Aber es ist halt ein eigentlicher, vor allem ein anderes Thema eigentlich.

00:27:21: Machen wir noch

00:27:22: mal eine Spezialfolge.

00:27:23: Ja, das müssen

00:27:24: wir mal machen.

00:27:25: Aber kannst du auch fragen, mir ist egal.

00:27:27: Ich würde jetzt fragen, bist du denn zum ersten Mal hier?

00:27:31: Du weißt

00:27:33: mich doch meine.

00:27:35: Auf der Erde.

00:27:37: Da glaube ich lustigerweise gar nicht dran.

00:27:38: Ich glaube nicht an Reinkarnation.

00:27:40: Ich weiß, dafür werden mich jetzt viele steinigen und sagen doch, das gibt es.

00:27:43: Ich glaube an ein kollektives Seelenbewusstsein.

00:27:44: Ich glaube, dass wir alle von einem Punkt kommen.

00:27:47: Und ich höre immer wieder, dass wir schon viele Inkarnationen waren.

00:27:52: Mal Mann, mal Frau, mal Schwul, mal B, mal Hetero.

00:27:54: Also, dass man so alles einmal durchgemacht hat im Leben.

00:27:57: Ich finde diese... Dieses Leben ganz gut und ich hoffe, dass ich hier nicht so viele Fehler mache, dass ich nicht noch mal kommen muss.

00:28:03: Also ich würde mich interessieren, wie es, also jetzt noch nicht gleich, liebes Universum, ich habe noch ein bisschen was zu tun hier auf der Erde, aber ich, mich würde so interessieren, wie es dann weitergeht und wo es weitergeht und so.

00:28:13: und das ist, ich glaube, ich glaube, diese Reise macht mir Spaß.

00:28:16: Weißt du, dass eigentlich die Seelen, die zum ersten Mal auf die Erde kommen, das sind immer die Seelen, die nicht an Rehinkarnation glauben.

00:28:22: Das

00:28:22: glaubt, das glaubt, also jetzt kann ich die aber ein Gegenargument halten.

00:28:26: Ich hatte die Nabelschnur, um den Hals und war ein Notkaiserschnitt.

00:28:30: Und meine Mutter hat die Vision gehabt, dass sie mit mir ungeboren, also sie hatte mich schon im Arm und sie mit mir ertrunken ist, auf diesem Geburtsbett, kurz bevor die Narkose reingekickt hat.

00:28:42: Und ich habe dann rausgegeben, das hat sie mir erst vor zwei, drei Jahren erzählt, und man sagt Kinder, die im Babybauch die Nabelschnur doppelt um den Hals haben, sind im Vorleben als Menschen ertrunken.

00:28:52: Mir hat auch meine Kartmägerin

00:28:54: gesagt.

00:28:56: Mir

00:28:56: hat auch eine Kartmägerin mal gesagt, ich wär eine Kräuterhexe gewesen und verbrannt worden.

00:29:02: Aber die Gedanken sind ja frei und das ist ja das Schöne.

00:29:05: Von dem kann jeder glauben.

00:29:08: Glaubst du denn, dass du das erste Mal auf der Erde bist, weil du so fragst?

00:29:10: Ich habe das früher immer geglaubt und ich war auch mal bei so einem Medium, aber da war ich noch nicht so weit und habe das sehr krude gesehen und nicht angenommen.

00:29:18: Und ich habe immer gesagt, ich fühle mich so frisch, so jung, so ... Ich bin mit Sicherheit zum ersten Mal da und war dann

00:29:24: aber auch noch mal bei

00:29:26: anderen Menschen und bin auch jetzt offener dafür geworden.

00:29:29: Und ich bin nicht zum ersten Mal da.

00:29:30: Ich habe über fünfhundert.

00:29:33: Inkarnationen?

00:29:35: Ehrlich?

00:29:35: Und warst du auch irgendwas Prominentes?

00:29:37: Es gibt ja viele, die dann sagen, ich war Cleopatra und Maria Magdalena und

00:29:41: so.

00:29:42: Das hat mich aber interessiert.

00:29:44: Da gehen wir

00:29:44: noch mal hin.

00:29:45: Da finden

00:29:46: wir das bei mir auch raus.

00:29:47: Worauf ich jetzt noch kommen möchte,

00:29:48: weil du

00:29:49: bist nicht nur das, sondern auch laut deinem Ausweis eine Die war.

00:29:55: Das müssen wir jetzt mal sagen.

00:29:56: Also hier im Video ... Da steht wirklich Diva drin

00:30:01: als Künstlername.

00:30:02: Also ich finde, das darf man auch mal wissen und gibt dir das so eine Attitüde, die dich durchs Leben

00:30:09: trägt?

00:30:09: Nein, zu mir habe man schon immer auch in der Grundschule schon gesagt, der Nicky ist eine Diva.

00:30:14: Und du wusst gar nicht, was das ist.

00:30:15: Und eine Diva sagt man ja immer, ist so eine Zickige und so.

00:30:17: Also Diva ist von Divine Göttlich.

00:30:19: Also Diva ist die Göttliche.

00:30:22: Und das fand ich irgendwie lustig.

00:30:24: Und das war in Stuttgart.

00:30:25: Mein Gott, die fand mich nett.

00:30:26: Die Frauen haben gesagt, haben sie einen Ordens- oder Künstlernamen, sag ich, schreiben sie die wahr.

00:30:30: Und da guckt die mich so an und sagt die, wie jetzt?

00:30:34: Und ich so, ja, wenn sie mich so fragen, Künstlername, sag ich, schreiben sie die wahr.

00:30:38: Ja, ja.

00:30:39: Und dann sagt die, okay, mach ich so, und seither steht es drin und es lustiger ist.

00:30:42: Dann hatte ich das, wie ich nach Hamburg gezogen bin, musste ich einen Ausweis verlängern.

00:30:47: Da war das nicht mehr drin, dachte ich, okay, jetzt ist der Witz aufgefallen.

00:30:51: Und wie ich aber jetzt wieder nach Bayern gezogen bin vor acht Jahren, musste ich die Adresse ändern lassen und sagte, ja, Jesses, Maria, da steht ja der Ordensname gar nicht drin.

00:30:58: Also, das ist gar nicht der Künstlername, das ist der Ordens, als Ordensnamen.

00:31:02: Ja, ich bin Schwester Diva wahrscheinlich, oder?

00:31:03: Ja, Bruder Jakob, ich weiß es nicht, ja.

00:31:06: Aber das war damals einfach lustig, weil jeder gesagt hat, du bist so, hey, verhältst dich wie eine Diva, aber ich meine, hat nicht jeder einen Ausweis.

00:31:12: Nick,

00:31:12: was wir jetzt schon feststellen müssen, wir brauchen auf alle Fälle noch einen nächsten Terminal für das Special Thema.

00:31:17: Ja, aber Jasmin, du hattest noch so eine schöne Frage nach dem größten Erfolg.

00:31:22: Ja,

00:31:22: richtig.

00:31:23: Also, wenn du jetzt so deine ganze Lebenserfahrung, die du so hast, was würdest du sagen, ist so das, was du vielleicht auch mitgeben möchtest, also aus deiner Erfahrung, was ist so dein Lovely-Lebens-Tipp?

00:31:34: Mein Lovely-Lebens-Tipp ist, dass ich gemerkt habe, dass es immer leichter ist, nicht nach rechts und links zu gucken, sondern bei sich selbst zu bleiben.

00:31:40: Das ist ein bisschen schwierig am Anfang, dass man nicht so guckt, oh, es ist beim Nachbarn des Gras Grüner und hat mehr Erfolg oder macht er das anders und so.

00:31:48: Und meine Omi hat mir den prima Tipp gegeben, man soll immer, bevor man eine Entscheidung macht, dreimal tief durchatmen.

00:31:54: Und das ist ja extrem, nicht nur gut für den Sauerstoff, sondern es ist bewiesen, dass dieses dreimal bis zum Bauchnabel-Tief einen aushabt man auch die Organe runterbringt.

00:32:03: Also du kommst in so einen anderen Zustand und der wichtigste Tipp ist glaube ich, bleibt bei dir, liebt dich selber und frag dich, wenn du dich aufregen willst, juckt mich das in fünf Wochen auch noch so oder nicht und wahrscheinlich nicht.

00:32:15: und dann ist es auch egal, wer aufregen bringt, noch verhalten.

00:32:17: Also ich glaube, liebt zu sich selber zu sein, ist die einzige Geschichte und sich auch selber... mögen.

00:32:23: Egal, wie man aussieht, egal, wo man gerade steht im Leben, sondern einer muss ja sein bester Freund sein.

00:32:28: Und wir sind, guck mal, wir sind von der Geburt bis zum Ende unser ganzes Leben mit uns selber zusammen.

00:32:35: Und in der Bibel steht, liebe Dein Nächsten, wie Dich selbst.

00:32:37: Und ganz viele machen es nicht wie sich selbst, sondern stellen sich unter jemand anderen und vermissen dann irgendwas.

00:32:42: Das ist was Sterbende am meisten bereuen, dass sie sich aufgeopfert haben, für andere zu wenig an sich gedacht haben.

00:32:48: Ey, ich bin sprachlos.

00:32:50: Es gibt kein schöneres Schlusswort, würde ich sagen.

00:32:52: Schon vorbei?

00:32:53: Ich würde sagen, ja.

00:32:55: Habt ihr die Tränen in den Augen?

00:32:56: Ja, das ist ja wirklich toll.

00:32:57: Das ist denn für ihr los.

00:33:00: Vielen, vielen Dank.

00:33:01: Sehr gerne.

00:33:01: Es war toll.

00:33:02: Es war aber schnell.

00:33:04: Es war so aufgelegt.

00:33:05: Wir sagen, wir brauchen noch einen zweiten.

00:33:06: Mein

00:33:06: erster Podcast.

00:33:07: Machen wir das fest, du bist noch mal bei uns.

00:33:10: Ja,

00:33:10: von mir ist auch zehnmal.

00:33:11: Ich mag euch.

00:33:11: Super, sehr schön.

00:33:13: Vielen, vielen Dank.

00:33:13: Sehr gerne, vielen Dank euch.

00:33:15: Danke für die Einladung.

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