RED FLAGS - Diana & Jasmin packen aus!
Shownotes
🎙 Diana Schell & Jasmin Scholz – RED FLAGS!
Wir erzählen unsere persönlichen Geschichten und das erkennen von Red Flags in Beziehungen. 🌟
Wir kommen ursprünglich aus unterschiedlichen Bubbles: Diana ist vor allem in der Moderation unterwegs und war unter anderem bei Promi Big Brother, im Playboy und mit ihrem eigenen Buch erfolgreich. Jasmin Scholz ist eher im Musik- und Reality-TV-Bereich aktiv – von DSDS über M.O.M. bis hin zu eigenen Musikprojekten.
Obwohl wir aus unterschiedlichen Richtungen kamen, hat uns unser Management zusammengebracht – und jetzt starten wir gemeinsam diesen Podcast! 🎧
Hier teilen wir Stories, Insiderwissen, spannende Anekdoten und jede Menge Humor aus der Medienwelt. Wir nehmen euch mit hinter die Kulissen von Musik, Reality-TV und Moderation und geben Einblicke, die ihr so noch nicht gehört habt. 💥
Transkript anzeigen
00:00:06: Herzlich willkommen zu unserem nächsten Laven-Fame-Podcast.
00:00:10: Wir freuen uns wie verrückt, sind aber auch ein bisschen angespannt, wenn ich ehrlich sein darf.
00:00:15: Ja,
00:00:15: weil wir haben uns heute vorgenommen.
00:00:17: Wir reden über Redflex in unserem, aus unserem Leben.
00:00:21: Deswegen
00:00:21: sind wir auch heute rot
00:00:23: angezogen.
00:00:24: Wie eine Redflex, aber die bezieht sich nicht auf uns, sondern
00:00:27: auf unsere Experungen in der Liebe.
00:00:31: Und Freunde, wir werden über toxische Beziehungen reden
00:00:34: und
00:00:35: wie es sein kann, dass ein Beziehung echt zerstören können.
00:00:41: Wie ist es wirklich?
00:00:42: Wie ist es passiert?
00:00:43: Wie ist es passiert?
00:00:44: Aber das ist viel krasser, finde ich.
00:00:46: Also, ich kann ja ein Ende schon mal vorweg nehmen.
00:00:49: Also, ich bin alles verloren, bin in Obdachlosigkeit gelandet und war auf der Straße.
00:00:54: Und nebenbei war ich aber immer noch die erfolgreiche Moderatorin.
00:00:58: Es durfte nach außen niemanden mitkriegen.
00:01:00: Verrückt.
00:01:00: Es war die Hülle.
00:01:03: dahin gelangt sind.
00:01:05: Ich glaube wirklich, man muss das mal sagen, weil ich auch gemerkt habe, ich bin nicht die einzige enttoxischen Beziehung gewesen, auch damals schon nicht, ist ja jetzt schon Gott sei Dank ein bisschen näher und nur deswegen kann ich auch so locker darüber reden.
00:01:15: Ich habe zwei Jahre gebraucht, um erstmal selber klar zu kommen,
00:01:19: um
00:01:19: wieder stark zu werden, weil ich war ein Staubkorn.
00:01:22: Ich war so klein, also nichts und alles, was ich gebraucht habe an Kraft, brauchte ich, um im Job zu bestehen.
00:01:29: Aber es war...
00:01:31: Die krasseste Erfahrung, die mich aber zu dem gemacht hat, irgendwie ja auch, was ich heute bin.
00:01:34: Also es ist
00:01:36: vor allen Dingen, es ist unglaublich, dass die meisten Leute immer denken, wenn man in so nazistischen oder toxischen Beziehungen landet, das passiert nur schwachen Frauen.
00:01:46: Eben nicht.
00:01:46: Guckt uns an.
00:01:48: Ich glaube, wir sind alles andere als schwach.
00:01:50: Und waren es auch schon immer in unserem Leben.
00:01:52: Richtig, aber wir waren halt wirklich, also ich habe mich danach auch total geschämt.
00:01:56: Ja, ich auch.
00:01:57: Ich dachte,
00:01:57: wie kann mir so was passieren?
00:01:59: Ja, und diese Frage habe ich mir ewig gestellt.
00:02:02: Wie bist du damit umgegangen?
00:02:05: Als mir das passiert ist, war mein Mindset, was Männer angeht, sowieso schon richtig low level.
00:02:10: Und als mir das dann noch on top passiert ist, war ich einfach... relativ schnell damit wiederfallen.
00:02:18: Aber ich habe es auch nicht so lange durchgestanden wie du.
00:02:21: Aber wollen wir mal über, also lass es uns ein bisschen ausschmecken.
00:02:25: Gerne.
00:02:26: Gerne.
00:02:28: Dass ihr euch vielleicht irgendwo wieder findet und denkt, oh warte mal, geht mir gerade ähnlich.
00:02:34: Wie lange ging deine Beziehung?
00:02:36: Ja, also... Zwei Jahre.
00:02:38: Zwei Jahre hast du das durchgehalten?
00:02:40: Ja.
00:02:41: Wann hast du zum ersten Mal gemerkt, irgendwas stimmt nicht und woran?
00:02:44: Ehrlich gesagt schon nach ein paar Wochen.
00:02:47: Das Problem ist, ich war damals verheiratet.
00:02:53: Und wir waren in einer schweren Krise, die aber eher so existenzielle Wurzeln hatte.
00:02:58: Also ich hatte eine schlechte Phase in meiner Moderation.
00:03:02: Ich war schon immer gut, schon immer.
00:03:04: Aber es gibt so Situationen.
00:03:07: Ich konnte meine PS nicht auf die Straße bringen.
00:03:09: Es gab keine Aufträge.
00:03:10: Ich war selbstständig frei beruflich.
00:03:12: Und mein Mann damals, ich auch gar nicht so groß in die Details war, hat einfach seinen eigenen, seine eigene Bar aufgemacht und auch schwer im Gastrumbereich.
00:03:22: zu fassen, hat er super hingekriegt, aber wir waren beide an einem Tiefpompt und haben zu unterschiedlichen Zeiten gearbeitet, er war immer nur, er hat ja bis nachts gearbeitet und hat einen anderen Rhythmus.
00:03:37: Also die typische Schichtgeschichte, dass man sich dann im Alltag nicht so trifft.
00:03:41: Gut, dass du das
00:03:41: zusammenfassst.
00:03:43: Zum einen das und wenn man sich dann getroffen hat, dann war ich an meinem Laptop und hab versucht irgendwie marketingtechnisch mich als Marke wieder aufzubauen.
00:03:51: Und also jeder war irgendwie so unter Druck.
00:03:54: Ich muss mein Business aufbauen, weil sonst hab ich einfach kein Gold
00:03:57: mehr.
00:03:58: Und wir haben es auch nicht geschafft, über die Probleme zu
00:04:00: reden.
00:04:01: Das war das größte Moment.
00:04:02: Das ist ja auch ganz oft so, dass diese Männer alles immer so in eine ganz tolle Bubble packen.
00:04:07: Und dann kam nämlich dieser besagte Typ, ja, und ich war da, Instagram gab's da, glaub ich, noch nicht.
00:04:12: Auf alle Fälle war ich auf Facebook unterwegs und hat mir so viel Positives gegeben über Facebook.
00:04:19: Du bist so toll.
00:04:20: Du bist die beste Moderatorin, die ich kenne.
00:04:22: Ich hab dich schon mal gesehen.
00:04:23: Und ihr geht grad nicht gut, ich kann dich unterstützen.
00:04:26: Ich hab alles da und wir können das auch mal alles durchgehen.
00:04:29: Ich mach dir das und das und das.
00:04:31: Und wir arbeiten zusammen und wow.
00:04:34: Virtual Love Bombing.
00:04:36: Absolut, da ging's schon mal los.
00:04:38: Und ich meine, ich war ja trotzdem immer noch in Beziehung.
00:04:41: In Beziehung,
00:04:42: in der Ehe.
00:04:43: Ich hab auch offen darüber geredet.
00:04:46: Mit diesem Typen.
00:04:49: Oder mit wem hast du offen darüber geredet?
00:04:50: Mit meinem Mann.
00:04:52: Dass da jemand ist, der
00:04:53: dich draufkommt.
00:04:54: Nein,
00:04:54: das noch nicht.
00:04:55: Dass da jemand ist, mit dem ich mich treffe und wir checken halt nur, wie man zusammenarbeiten kann.
00:05:00: Und dann hat er aber auch bei den der anderen ...
00:05:03: Ja,
00:05:04: das nennt bei ihm
00:05:05: Mr.
00:05:05: X.
00:05:06: So heißt er übrigens auch in meinem Buch.
00:05:07: Ich hab ja in meinem Buch Rocking.
00:05:12: Also wirklich bis ins Detail darüber geredet und nicht nur das, sondern auch noch viele andere.
00:05:17: Also es ist wirklich spannend.
00:05:20: Und der Mr.
00:05:22: X war dann so klarer, der hat gemerkt, die Frau braucht Zuspruch, hat mir das gegeben, richtige Support aus den Lösungen und war aber gleichzeitig so, dass er mich gelachbord hat im Sinne von, also ich habe dann schnell gemerkt, er findet mich toll, das ist nicht nur Business, er findet mich toll.
00:05:41: Und ich war interessanterweise anfangs von der Optik gar nicht angekommen, also das war das komplette Gegenteil.
00:05:49: Nein, einfach nein!
00:05:53: Aber durch Auftreten und Reden und dem Seinen, wie er so war,
00:06:00: hat er mich irgendwie
00:06:02: um den Finger
00:06:03: gewickelt
00:06:03: und ich habe gespürt, oder könnte was passieren und ich ehrlicher Haut.
00:06:11: Sofort,
00:06:11: das auch weiter
00:06:12: gesagt.
00:06:13: Deine Mann.
00:06:14: Meine
00:06:14: Mann damals.
00:06:15: Er, männlicher Mann, männlicher geht's gar
00:06:17: nicht an.
00:06:18: Und er hat gesagt, geht gar nicht.
00:06:19: Wir sind seit einem Jahr verheiratet und nein, sofort
00:06:21: verheiratet.
00:06:22: Er war relativ frisch verheiratet,
00:06:23: ein Jahr.
00:06:24: Und deswegen haben wir dann auch eine Blitzschildung gemacht.
00:06:26: Was?
00:06:26: Was ich zum damaligen Zeitpunkt, ich meine, ich find, wer alles ist.
00:06:29: Ich hab meine Eltern an meiner Seite, selbst wenn ihr jetzt Eltern nicht da wäre, wäre ich in mir gewachsen und toll.
00:06:36: Aber zum damaligen Zeitpunkt denke ich, wenn wir miteinander hätten reden können und nicht diese Blitzschild- Wir hätten
00:06:41: das berecken können.
00:06:42: Also diese Blitzschaltung war für die damalige Qualität viel zu schnell.
00:06:47: Die Schaltung war auch ganz schlimm.
00:06:49: Ich will es gar nicht in die Details gehen.
00:06:50: Aber liebevoll, wir haben anschließend zusammen gegessen und haben uns in die Arme genommen.
00:06:55: Aber
00:06:55: es war strange.
00:06:56: Wir wollten nur das Bild nach außen wahren.
00:06:59: Eher für sich als männlicher Mann.
00:07:02: Natürlich, Support Cut geht gar nicht.
00:07:04: Also bis heute habt ihr aber eigentlich nichts darüber geredet?
00:07:07: Nein,
00:07:08: bis heute nicht.
00:07:09: Einfach die Scheidung durchgezogen.
00:07:10: Scheidung
00:07:10: durchgezogen?
00:07:11: Aber das ging ja dann auch mehr von deinem Ex-Mann aus.
00:07:14: Absolut.
00:07:15: Ja, absolut.
00:07:16: Meinst du denn im Nachhinein, das war wirklich der einzige Grund, oder hat er das eventuell als Anlass genommen, dass er die Scheidung so schnell durchzieht?
00:07:23: Er ist auch damit nicht klargekommen, dass ich ihm vielleicht so ein bisschen aus den Fingern
00:07:28: geglitten bin und
00:07:31: hatte aber auch nicht die Kraft, dasselbe die Zügel in die Hand
00:07:35: zu nehmen.
00:07:36: Und hat einfach ... abgeschnitten und gesagt, okay, Kat Kanning.
00:07:40: Und dann war die Türe natürlich offen für Mr.
00:07:42: X. So,
00:07:42: und dann nach wenigen Wochen, der hat, also mein damaliger Mann hat dann sofort gesagt, da ist die
00:07:47: Tür.
00:07:48: Ja.
00:07:49: Kann's gehen.
00:07:50: Kann's gehen?
00:07:51: Ich bin gegangen, alles dreht, eigentlich hab ich ja nur geholpt.
00:07:54: Und dieserzeit... Fruchtbar,
00:07:55: also da fällt einem ja wirklich alles aus dem Bild.
00:07:57: Und du weißt gar nicht, wo du bist.
00:07:58: Ja, bin
00:07:59: dann da hin und währenddessen, wie gesagt, jeden Tag, Morningshow.
00:08:05: Was funktioniert?
00:08:06: Ich hab einfach
00:08:07: funktioniert im Radio.
00:08:08: Hat sich kein Kollege angesprochen, hey, geht's dir nicht gut?
00:08:11: Also später schon hab ich mich auch ein paar Mädels natürlich offenbart, also nur ein paar.
00:08:19: Und hab das aber auch wesentlich später wirklich dann gebraucht.
00:08:23: Also war ganz schlimm.
00:08:24: Aber in dieser Zeit nicht.
00:08:27: Also ein paar haben es gemerkt, aber du bist halt nicht drauf eingegangen.
00:08:29: Null.
00:08:30: Also weiter durchgezogen.
00:08:31: Und jetzt
00:08:33: habe ich ja irgendwie den roten Faden verloren.
00:08:35: Naja, ein bisschen
00:08:37: Zucker.
00:08:37: Aber das ist ja, das nimmt mir auch echt gerade alles raus.
00:08:39: Aber also, er hatte jetzt die TV.
00:08:42: Also
00:08:43: ich musste dann raus.
00:08:44: Und bin ja dann bei Mr.
00:08:45: X eingezogen.
00:08:46: Ach, du bist ja direkt zu ihm gezogen.
00:08:48: Ach ja, klar.
00:08:49: Ihr habt euch getrennt.
00:08:50: Das heißt, ihr habt euren Haushalt aufgelöst.
00:08:52: Naja, warte, die Scheidung.
00:08:54: Also ich bin noch vor der Scheidung raus.
00:08:57: Also das war ja ein Gespräch am Abend.
00:08:59: Heulen, Tränen, da ist die Tür.
00:09:02: Ja.
00:09:03: Und das war ja nur so, ich wollte immer ehrlich sein.
00:09:06: Ich
00:09:07: wollte sagen, Achtung, da ist jemand und da hätte man auf einer Basis eingesaugen müssen, warte mal.
00:09:11: Wir setzen
00:09:11: uns jetzt mal an den Tisch und reden
00:09:12: mal.
00:09:13: Was ist bei uns falsch?
00:09:14: Konnte ich,
00:09:15: konnte er nicht.
00:09:16: Bis heute nie aufgeklärt.
00:09:17: Ich weiß noch nicht, ob er weiß, dass ich in so einer, nicht nur toxischen, sondern ich war mit einem Sadisten auch zusammen.
00:09:23: Das war das schlimmste, weil es was gibt für mich auf der Welt.
00:09:26: Für wen
00:09:26: nicht?
00:09:27: Ja.
00:09:27: Und weil dann auch in mehreren Therapien, die wir das zum einen so bestätigt haben und also Sexualtherapie und Parttherapie,
00:09:33: die ich natürlich
00:09:34: alleine gemacht habe, aber er wollte ja nicht mit.
00:09:36: Aber ich greife vor.
00:09:37: Also bin dann raus und hab dann schon bei ihm gemerkt und hab schon nach ein, zwei Wochen gemerkt, was ist irgendwie strange?
00:09:44: Ja.
00:09:45: Aber wollte ja mein Ex-Mann nicht, also... Da war diese krasse Entscheidung.
00:09:50: Ich konnte irgendwie gefühlt nicht zurück, ich konnte mit ihm nicht reden.
00:09:52: Und da hat der Minen stand dann.
00:09:56: Und dann habe ich auch irgendwie immer noch so ein bisschen die Hoffnung gehabt, naja, wir lassen uns entscheiden und wir kommen wieder zusammen.
00:10:02: Das hattest du noch nicht?
00:10:02: Hab ich so irgendwie so.
00:10:03: Wären wir schon irgendwie schaffen.
00:10:05: Aber ich war ja dann in den Fängen.
00:10:08: Ja, eben.
00:10:09: Also das heißt, er hatte einen gemeinsamen Ehehaushalt, der erst ausgezogen oder ist er drin geblieben?
00:10:15: Er ist drin geblieben.
00:10:16: Und du bist rausgekommen?
00:10:18: quasi ohne Möglichkeit irgendwo, wo siehst du hin und dann stand Mr.
00:10:21: X da und hat gesagt.
00:10:24: Natürlich hat er mich gefreut.
00:10:26: Und dann war ich in seinem Pänge.
00:10:29: Und dann ging das, die Spirale ist ja richtig
00:10:32: gut.
00:10:32: Wusste er, dass du gerade eine Trennung hinter dir hattest von deinem Mann?
00:10:38: Ja natürlich, der hat ja alles mitgekriegt.
00:10:42: Würdest du heute sagen, das hattest du zu seinen Vorteilen nutzen
00:10:45: können?
00:10:45: Ja, alles.
00:10:47: Also wirklich mein Defizit, dass ich gerade als Moderatorin eine schlechte Basel einfach hatte.
00:10:55: Und dann hat er natürlich gesagt, oh, da könnte ich ja noch mehr draus machen.
00:10:59: Und er hat dann auch von mir gelebt.
00:11:02: Also ich war ja da die einzige, die mir einfach alles bezahlt.
00:11:06: Aber das ging so schleichend.
00:11:08: Aber
00:11:08: er hatte auch von uns leben müssen.
00:11:10: Ja,
00:11:11: er hatte einen Nullachtfünfzen.
00:11:15: Ich will es jetzt nicht sagen, um nicht zu sagen, wer das vielleicht kennt.
00:11:20: Er war auch selbstständig und hatte ab und zu Aufträge und konnte gerade so leben.
00:11:25: Hatte
00:11:25: auch keinerlei Ansprüche.
00:11:28: Und ja, dann nahm das so seinen Lauf und ich muss sagen, Also, es hat sich schon anfangs komisch angefühlt, aber ich konnte ja irgendwie nicht zurück.
00:11:39: Ich musste da irgendwie so durch und habe dann aber gemerkt, es fühlt sich sonderbar an.
00:11:46: Es gab dann auch einen ganz mysteriösen, silbernen Koffer, der dann irgendwie, wenn wir mal so zu zweit waren, ins Spiel kam.
00:11:57: Darauf, die ich nicht ein, das kann man im Buch nachlesen.
00:11:59: Ja.
00:12:00: Weil das ist strange.
00:12:02: Ich war... Was war mit dem Kopf, was war da drin?
00:12:05: Es ging um sexuelle Geschichten.
00:12:06: Oh, I miss the gray.
00:12:10: Ja, aber ja, deutlich mehr.
00:12:14: Und abartig.
00:12:16: Ich habe über ihn auch Sachen entdecken dürfen, weil er war früher auch mal, ich sage es jetzt einfach mal, drohen.
00:12:25: Ich konnte damit gar nichts anfangen.
00:12:27: Dom ist das männliche von Domina.
00:12:30: Ja.
00:12:31: So, und ...
00:12:32: Dominant.
00:12:33: Ja, ich wusste das nicht.
00:12:35: Ich war so blau und blau und ich michs wirklich auch bin.
00:12:38: Jetzt bin ich nur noch äußerlich.
00:12:41: Aber nicht wönerlich.
00:12:44: Wahnsinn.
00:12:45: Also
00:12:45: war ganz strange und spätestens da hab ich gedacht, warte mal, nein, bin ich nicht.
00:12:48: Also ich brauch hier kein Werkzeug und all diese ganz komischen Geschichten.
00:12:54: Ich muss nicht ... ... stranguliert werden, bis ich ... ...
00:12:57: übel.
00:12:58: Also ... ... aber alles wirklich auf ganz übel.
00:13:01: Ich hab auch Leute ... ... in einer Live-Session im Fernsehen ... ... verstärben sehen während des Sexes.
00:13:08: Also ... ...
00:13:09: übel.
00:13:09: Das nennt man, glaub ich, oh Gott.
00:13:11: Ja, aber ... Da gibt's doch so ein Begriff dafür.
00:13:13: Weiß ich nicht.
00:13:13: Ja.
00:13:15: Erfolgreich verdrängt, sag ich mal, so insgesamt.
00:13:17: Aber ich weiß noch, ... ... für mich hat sich da eine Tür geöffnet.
00:13:20: Das war einfach nicht meins.
00:13:21: Aber da hatte ich dann auch ehrlich gesagt ... ... ein zweites Hobby, Wohnungen suchen.
00:13:24: Ich wollte raus.
00:13:27: Und da hat er den Wohnungsmarkt immer im Auge.
00:13:30: Aber es wurde schlimm.
00:13:31: Er hat mich halt wirklich kontrolliert.
00:13:33: Also wenn ich mal raus ging, da musste ich dann und dann wieder zu Hause sein.
00:13:38: Warum
00:13:38: hast du das mit dir machen lassen?
00:13:39: Das ist
00:13:40: die einzige richtige Frage, wo ich auch sage, sowas geht nicht von heute auf morgen.
00:13:43: Das geht über in einfach Absprachen.
00:13:46: Also es geht mit kleinen Absprachen los, weil er hatte ja auch durchaus mal den einen oder anderen Job, nicht viel.
00:13:54: Und dann wollte er natürlich wissen, wann ich wieder da bin.
00:13:57: und wann wir irgendwas anderes machen können.
00:13:58: Also von Planung und Abstimmung.
00:14:00: Und ich als jemand, der ja auch gerne plant, war mir irgendwie klar.
00:14:05: Und wenn ich mich mal mit meinen Mädels getroffen hab, dann klingelt der regelmäßig das Telefon.
00:14:09: Wann kommst du endlich?
00:14:10: Dann und dann.
00:14:11: Und die haben auch gesagt, die anderen, das ist nicht okay jetzt.
00:14:14: Guckt doch da nicht hin.
00:14:15: Nee, alles gut und so.
00:14:16: Also ich hab das nicht so gesehen.
00:14:17: Okay, also obwohl die Leute nicht wahrgenommen haben.
00:14:21: Null
00:14:21: wahrgenommen.
00:14:22: Null
00:14:22: wahrgenommen als das, was es war, eine komplette Red Fleck.
00:14:26: Armee.
00:14:27: Also
00:14:28: weil du in der Arbeit vielleicht vertief warst oder in die Arbeit?
00:14:31: Grundsätzlich.
00:14:33: Also da ist ja jegliche Energie jeden Tag reingeflossen.
00:14:37: Um dieses glamouröse, schöne und
00:14:40: meine
00:14:40: Welt ist einfach easy.
00:14:43: Und zu Hause bin ich eigentlich wie so ein Gefangene gehalten worden.
00:14:46: Ja, und laut deinem Buch also im wahrsten Sinne des Wortes.
00:14:50: Ja, wirklich.
00:14:51: Er hat sich ja richtig eingesprochen.
00:14:52: Richtig.
00:14:53: Ja.
00:14:54: Es gab auch Situationen, wo ich, wie ... Ich bin ja, wie soll ich das nur sagen?
00:15:02: Also, eine Frau, wenn ich nach draußen gehe, weiß ich, ich bin draußen und benehmle mich nicht wie auf einer Hose sag ich mal.
00:15:08: Und schrei ja nicht los oder sonst irgendwas.
00:15:11: Und so assoziale Verhältnisse, die man ja auch gerne mal in der Reality TV extra
00:15:16: herstellt.
00:15:18: Also war für mich immer irgendwie
00:15:21: ätzend.
00:15:22: Ich war mit ihm, da wir dann ab einer bestimmten Zeitpunkt über viele Sachen dann trotzdem gestritten haben.
00:15:29: Er war immer natürlich dominant und ich nie irgendwie meins durchsetzen konnte, aber irgendwas in mir hat immer noch irgendwie rebelliert.
00:15:36: Und manchmal so schlimm, dass ich auf der Straße lautgeschrieben war.
00:15:39: Kann ich mir gleich vorstellen,
00:15:40: dass du ... Nee, ich mir im Nachhinein auch nicht.
00:15:42: Also, da muss ein assoziales Bild ohne Ende gewesen sein.
00:15:45: Also, wirklich richtig geschrien.
00:15:46: Und wenn er mich dann so gepackt hat, auch so ... Also, alles, was du dir so vorstellst in so assozialen Geschichten,
00:15:53: hab ich mitgemacht.
00:15:54: Und das war eigentlich immer Hilferufe.
00:15:57: Aber wir haben auch damals in einer Gegend gewohnt.
00:15:59: In der Situation ist das regelmäßig.
00:16:01: Also ich glaube, wir haben einen
00:16:03: Zug.
00:16:04: Also es war alles übel.
00:16:05: Es ist auch eine Gegend in meiner damaligen Hometownau.
00:16:08: Ich will jetzt noch nicht mal den Ordnen, obwohl bei RTPSR, egal.
00:16:13: Alles nicht schön.
00:16:15: Diese ganze Gegend würde ich heute auch nicht befahren.
00:16:18: Nach so vielen Jahren nicht.
00:16:20: Weil da kommt es bei mir wirklich immer wieder
00:16:22: hoch.
00:16:24: Aber wie war die Situation mit dem Einsperren?
00:16:28: Wann ist das das erste Mal passiert und was hast du da gedacht?
00:16:30: Und wie lange warst du eingesperrt?
00:16:31: Jetzt sehen wir über die Situation.
00:16:33: Naja, also dieses Einsperren heißt ja einfach, man darf nicht rausgehen.
00:16:37: Also man hat eben zu Hause zu bleiben, seine Sachen zu machen.
00:16:40: Wir waren zu dritt, also da gehörte noch ein Tier dazu.
00:16:44: Auch da will ich jetzt nicht in die Talz gehen, aber wusste nicht.
00:16:47: Und da gab es ja dann gewisse Pflichten irgendwie.
00:16:50: Ja
00:16:51: klar, das Tier so vertreten.
00:16:52: in so einem Pflichtmodus dann irgendwie, dass ich auch dazugehöre.
00:16:58: Ich habe alles dort finanziert, habe dort ein Büro, ein Studium in Technik mit allem finanziert, weil es ja auch für mich gehört hat.
00:17:05: Er hat mich natürlich auch irgendwie unterstützt.
00:17:07: Es kam dann auch wieder eine Moderation rein und
00:17:10: so.
00:17:12: Und ich habe aber immer auch dann geglaubt, ich schaffe, dass nur gerade wieder an diese Job zu kommen, weil er mir hier bei Häuseln hat.
00:17:20: Obwohl, also es ist völlig krank.
00:17:27: Ich glaube, das ist eine Mischung aus beidem, muss ich ganz ehrlich sagen.
00:17:31: Natürlich war er immer extrem dominant in allem und er hat immer gezeigt, wo es lang geht und ich durfte halt einfach funktionieren.
00:17:44: Und die emotionale Nähe, die ist vielleicht mal anfangs kurzzeitig, gar nicht.
00:17:48: Ich war dann eigentlich nie da.
00:17:50: Es war eigentlich wie so ein fast Geschäft, muss man ja sagen.
00:17:56: Und da ich ja eh so ein Arbeitstier bin, mich damit ablenke schon immer in meinem Leben, nicht über Einzelheiten nachdenken muss, sondern einfach mache, mache, mache, bin ich da sehr gut irgendwie mitgeschwommen.
00:18:13: Aber es war schlimm.
00:18:16: Ich hatte dann einmal versucht, schon zu flüchten.
00:18:19: Ja,
00:18:19: wollte ich gerade fragen.
00:18:20: Also irgendwie muss er darauf kommen.
00:18:22: Ich
00:18:23: hatte, ich hatte ne, das ist voll krank.
00:18:25: Ich hab dann ne Wohnung gefunden.
00:18:27: Bin geflüchtet und bin dort eingezogen.
00:18:29: Hab meine Sachen irgendwie rüber ge-, ich hatte ein eigenes Auto.
00:18:32: Ja.
00:18:33: Auch ein eigenes Konto.
00:18:34: Alles gut.
00:18:35: Aber trotzdem hab ich das, das war eines der ersten Punkte, die er gerne wollte.
00:18:38: Siehst
00:18:38: du,
00:18:39: weil ich kann
00:18:39: mich auch ganz oft gehört, dass die Männer dann, also oder die ...
00:18:42: Ja, ja.
00:18:44: Ja, natürlich.
00:18:45: Die dann wirklich alles weg... Das ist
00:18:46: übrigens gut, dass du das sagst.
00:18:48: Nicht, dass das hier grundsätzlich gegen Männer gilt.
00:18:50: Also ich kann auch inzwischen auch Frauen, die nanzigstische Tendenzen haben.
00:18:56: Und ich könnte mir auch vorstellen, dass sowas andersrum
00:18:58: definitiv auch.
00:18:58: Und dann wird einem ja wirklich alles weggenommen, was dich selbstständig macht.
00:19:01: Richtig.
00:19:02: Du hattest aber jetzt Gott sei Dank...
00:19:04: Ja, ja.
00:19:04: Und konnte dann natürlich, musste ja auch immer von A nach B fahren, bin dann ausgezogen und dann hat er mich... Und dann dachte ich eigentlich, wow, war eine ganz schöne Wohnung.
00:19:14: Ich habe es geschafft, ich habe es wirklich geschafft.
00:19:16: Und dann hat er mich einmal besucht und ich habe ihn auch eingelassen.
00:19:19: Und er hat es sofort wieder geschafft, dass ich wieder zurück bin.
00:19:22: Er hat eine wunderschöne Mesonettwohnung.
00:19:28: Es war ein Traum alles.
00:19:30: Bin wieder zurückgekommen.
00:19:33: Völlig strange, dann ging die Spirale ganz schnell wieder von vorne
00:19:36: los.
00:19:36: Und dann hast du die Wohnung aber wieder kündigen müssen, die es ganz frisch angestellt hat.
00:19:40: Und das hast du auch gemacht.
00:19:41: Ja.
00:19:42: Also ist es so strange, dass ich selbst im Nachhinein kaum irgendwie gestehen
00:19:46: kann.
00:19:47: Ist so.
00:19:47: Wie gesagt, ich werde auch gleich meinen Partner erzählen.
00:19:49: Und es wurde immer,
00:19:51: immer schlimmer.
00:19:51: Und dann nur von außen, auch meine Familie, mein Bruder angefangen haben, immer auf mich eingeringt gesagt, du musst, musst, es ist falsch, falsch, falsch.
00:20:04: Dann wollte ich die Beziehung retten und bin mit Paartherapie gekommen und so hat er gesagt, können wir alles machen.
00:20:10: Dann gab es diesen Termin und ich dachte schon, wow, Rettung.
00:20:13: Irgendwie kriegen wir das hin.
00:20:14: Irgendwas in mir hat auch immer noch geglaubt, dass es funktionieren könnte.
00:20:17: Es ist völlig krank.
00:20:19: Und das hat ja gar nichts mit Liebe zu tun.
00:20:20: Gar nichts.
00:20:21: Das ist eine Buree.
00:20:24: Obwohl ich eigentlich alles am Laufen gehalten habe, weil ich gefühlt habe, bin ich von ihm.
00:20:29: So was von krank.
00:20:30: Vor allen Dingen, du bist ja von der Natur aus auch jemand, der gerne gibt, der gerne auch Verantwortung gewinnt in einer Beziehung und dass es direkt auch verpflichtet fühlt, dass eine Partnerschaft gemeinsam auch irgendwie läuft.
00:20:42: Das sind ja all diese Trigger, die dann verstärkt ausgenutzt werden.
00:20:46: Also deine Persönlichkeit war einfach gemacht auch dafür.
00:20:49: Absolut.
00:20:50: Das ist
00:20:50: es leider wirklich wahr.
00:20:52: Und ich musste wirklich lange Zeit vor eine Wand mit meinem Kopf, bing, bing, bing, immer wieder vor die Wand drin.
00:20:58: Es gab auch Handgreiflichkeiten.
00:21:00: Also weil wir aber wirklich dann so Streits hatten, die so schlimm waren, hat ja meine Meinung nie akzeptiert, sondern hat dann immer weitergemacht.
00:21:10: Dann habe ich gemerkt, ich komme jetzt hier nicht weiter und wollte immer aus der Situation raus.
00:21:13: Dann habe ich gesagt, lass mich in Ruhe, wir kommen hier nicht weiter und bin in ein anderes Zimmer immer hinterher.
00:21:18: Also quasi fangengespielt in einer Wohnung,
00:21:21: die Tür
00:21:22: zugeschmissen, gerüttelt ist.
00:21:25: Aber dann gab es doch irgendwann den Moment, dann hast du es... Zumindest zum zweiten Mal probiert dich zu trennen.
00:21:31: Nein, nein.
00:21:32: Ich bin aus einem fahrenden Auto gesprungen.
00:21:37: Ich bin aus einem fahrenden Auto gesprungen.
00:21:43: Es
00:21:44: war übel.
00:21:46: Das war wieder so eine krasse Situation, also dieses Gehäufte diskutieren und immer nur raus.
00:21:53: Etwas in mir wollte überleben und immer nur raus.
00:21:57: War wieder ganz schlimm, extrem aggressiv im Auto.
00:22:01: Und ich wusste ja auch immer Baseborschläger hinten und wollte dann irgendwie, weil der vor ihm normal fuhr oder anders auch gerne mal ausgestiegen und hat dann eben gedroht, nur gedroht.
00:22:14: Ich meine, der Typ war eine Hemflinge.
00:22:15: Aber eine gewisse Aggressivität und so ein Ding in der Hand.
00:22:18: Also egal, natürlich Psycho.
00:22:21: Jedenfalls wieder so eine ganz krasse Idee.
00:22:22: und in mir, ich habe schon gar nicht mehr zugehört, das war auch also alles noch ganz schlimm, ich dachte nur, okay, die nächste rote Ampel, solange es irgendwie ein bisschen langsamer wird, ja, habe ich schon geguckt, ja, da meine Tasche hat alles schon so in der Hand, ja, hier konnte ich den Gurt gleich schnell abmachen, ja, und sobald es so kurz vor dem Stoppen war,
00:22:42: Bing, bing,
00:22:42: bing.
00:22:43: Also es ging ganz schnell.
00:22:44: Ja, ich bin das also schon durchgegangen, alles.
00:22:46: Ja.
00:22:47: Habt ihr es dann auch nicht geübt?
00:22:48: So was hilft man ja nicht.
00:22:50: In der
00:22:50: Stadt?
00:22:51: Nee, in der Stadt, an der Ampel.
00:22:52: Oh Gott.
00:22:53: Habt ihr auch geguckt, dass keiner kommt und so, dass es da was ist und einfach raus und gerannt.
00:23:00: Es war ein Sommertag, es war heiß, ich bin gerannt, gerannt, gerannt, gerannt, gerannt.
00:23:04: Also... Also nur gerannt.
00:23:06: Wie im Film.
00:23:07: Wie im Film gerannt, bis ich irgendwann überhaupt nicht mehr konnte.
00:23:11: Wirklich schweißüberströmt, dann irgendwann darstand, ich bin natürlich nach Hause in dieses Ätzende, in diese Richtung da angekommen, war völlig fertig.
00:23:23: Hab dann gesehen, dass auf meinem Handy natürlich hunderttausend Anrufe von ihm waren.
00:23:27: Und dann irgendwie nur so das letzte, ich weiß jetzt nicht mehr auf, worauf gesprochen oder geschrieben,
00:23:32: du hast
00:23:35: Also, ich mach jetzt hier meinen Gang.
00:23:38: Und wenn ich zurück bin, bist du aus der Wohnung.
00:23:41: Und das, was du nicht mitgenommen hast, gehört alles mit ihr.
00:23:43: Hat
00:23:43: er dir gesagt?
00:23:44: Ja.
00:23:44: Also, das heißt, er wollte dich dann auch loswerden?
00:23:46: Ja, ja.
00:23:46: Wahrscheinlich, weil er keine Kontrolle mehr über dich hat.
00:23:48: Ja.
00:23:48: Gehmerkt, er hat verloren.
00:23:51: Ja.
00:23:52: Und er ist mit Sicherheit davon ausgegangen, dass er mich wieder zurück kriegt.
00:23:56: Ja.
00:23:57: Und...
00:23:57: Deswegen hatte er dich auch erst mal gehen lassen.
00:23:59: Ja, genau.
00:24:00: Und deswegen hatte ich noch... Und dann lief wieder alles wie im Film... Ich nur gedacht, okay, was schaffe ich jetzt alles in mein Auto rein?
00:24:08: Irgendwie möglichst Technik.
00:24:09: Also
00:24:10: du warst halt in der Wohnung.
00:24:11: Studiotechnik ging nicht, meine ganzen Bilder, alles so schönes an.
00:24:15: Nichts, Geschirr, alles.
00:24:16: Also war ja irgendwie gefühlt alles von mir glaube ich
00:24:18: auch nicht.
00:24:19: Nur irgendwie so ein Koffer gepackt, natürlich mein Laptop, das ich arbeiten kann.
00:24:24: Weil das war ja auch die Situation, du wusstest ja nicht, ob er jetzt direkt nachkommt oder
00:24:28: ob er gleich da ist und dass man sich nochmal begegnet.
00:24:30: Ich wollte so schnell wie möglich weg und ihn nie wieder sehen.
00:24:33: Also alles gepackt, noch ein Kopfkissen, weil ich dachte, falls ich im Auto eine Weile übernachten muss.
00:24:39: Ich
00:24:39: dachte,
00:24:39: Kopfkissen.
00:24:41: Und dann
00:24:42: weg.
00:24:43: Und auch wie im Trance, in mein damaliges Lieblingscafé gefahren.
00:24:47: Es war Sommer, ich konnte draußen sitzen.
00:24:50: Habe ich noch draußen hingesetzt, es lief alles.
00:24:51: Also wirklich alles wie im Trance.
00:24:55: Habe ich hingesetzt, durchgearbeitet und meinen Bruder angerufen.
00:24:59: Und der hat gesagt, Diana,
00:25:01: super.
00:25:01: Endlich.
00:25:02: Jetzt machst du das.
00:25:04: Das und das.
00:25:05: Da
00:25:05: hab ich angeleitet.
00:25:06: Ja, weil
00:25:07: wir haben ja vorhin schon hundertausendmal gesagt, raus dort.
00:25:10: Aber ich hab auf keinen Gehör, auf meine allerbeste Freunde nicht, auf meinen Freundeskreis nicht, auf niemand.
00:25:16: Was hat dann
00:25:16: ohne sie geraten?
00:25:17: Das solltest du tun.
00:25:18: Durchatmen.
00:25:19: Erst mal atmen, durch.
00:25:21: Alles ist super, hat er gesagt.
00:25:22: Du hast alles richtig gemacht.
00:25:25: Das Beste, was passieren konnte, ist das, was jetzt gerade passiert
00:25:27: ist.
00:25:28: Ja.
00:25:28: Aber du rufst jetzt eine Freundin an und fragst, ob du da übernachten kannst.
00:25:33: Okay.
00:25:34: Und ich, ja, danke, mach ich.
00:25:36: Ich glaub, auf so ein Gedanke kommt man da.
00:25:37: Nein, du kommst
00:25:38: auf gar kein Gedanke.
00:25:39: Ja.
00:25:39: Du kannst überhaupt nicht, also ich konnte überhaupt nicht mehr denken.
00:25:42: Dass
00:25:42: er die sagen musste, ruft
00:25:43: ein Freund.
00:25:43: Ruf bei der Freundin an.
00:25:44: Und übernachtet dann.
00:25:46: Und ja, ich hab... Damals bei meiner Sabine, das kann ich jetzt auch gerne sagen, weil ich weiß gar nicht, ob sie jemals mein Buch gelesen hat.
00:25:52: Sie ist in meinem Buch.
00:25:53: Ich habe mich da als von Herzen bedankt.
00:25:55: Wir haben nicht mehr die extra Beziehung, einfach weil wir ja so nicht mehr zusammen sind und so.
00:26:00: Und sie längst ihre Beziehung hat.
00:26:01: Aber es wird ich ihr ein Leben lang nicht vergessen.
00:26:03: Ich bin bei ihr untergekommen.
00:26:05: Und sie hat mich aufgebaut.
00:26:07: Ich habe auf ihrer Couch schlafen können.
00:26:12: Ja, oder so was.
00:26:15: Und du hast trotzdem jeden Tag gearbeitet?
00:26:17: Jeden Tag gearbeitet.
00:26:18: Jeden Tag, Morningshow.
00:26:22: Und in der Zeit, als du bei deiner Freundin gewohnt hast, hat er dich dann
00:26:26: von
00:26:28: so einer Seite zurückgegeben.
00:26:29: Ja, natürlich.
00:26:31: Immer.
00:26:32: Inwiefern?
00:26:32: Hat er dich angerufen?
00:26:34: Ja, Terror.
00:26:34: Aber
00:26:37: er wusste nicht, wo du bist.
00:26:38: Du hast es sicher geflogen.
00:26:39: Hat er dich nicht auf der Arbeit geschafft?
00:26:42: Hat er.
00:26:42: Mehrfach.
00:26:44: Dann hat er mich immer mal auf der Arbeit abfangen wollen.
00:26:46: Und dann hab ich auch Angst, dass ich ihn manchmal bekommen will.
00:26:50: Also einfach auf dem Parkplatz.
00:26:53: Ich habe bei meinem Auto immer so, es gab so bestimmte Situationen, wo ich die abstellen konnte, dann musste ich halt immer noch da lang laufen.
00:26:59: Und dann noch beim Umstand da auf einmal.
00:27:01: Und folgte mir dann auch.
00:27:02: Und da hat mich natürlich angesprochen.
00:27:04: Und ich einfach, weil ich auch von dem paar Therapeuten, der auch ganz klar sagte, sei das der übelsten Sorte.
00:27:11: Wenn du den jemals in deinem Leben wieder siehst, wechseln die Straßenseite, rufe im Falle nach Hilfe, renn.
00:27:17: War das immer
00:27:21: eine Abendsituation?
00:27:22: Ich habe die Wochenende auch manchmal gemacht.
00:27:26: Ich weiß nicht mehr, in welcher Situation es jetzt war.
00:27:29: Aber es war wenig los auf der Straße.
00:27:31: Es spricht gerade für sehr früh.
00:27:35: Und wenn ich ihn dann dort gesehen habe, bin ich einfach nur sturer Blick geradeaus und einfach... noch mal beschleunigt,
00:27:44: ignoriert und wie
00:27:46: nicht gesprochen.
00:27:47: Musste das jetzt so gehen?
00:27:48: Nein, nicht zu oft.
00:27:49: Also ein paar Mal ist es passiert, aber dann hat er das gemerkt.
00:27:53: Inzwischen habe ich auch eine eigene Wohnung gefunden.
00:27:57: Und da haben mir dann die Kollegen damals von RADPSS selber geholfen, weil ich hatte ja nichts mehr.
00:28:03: Ich musste alles zurücklassen.
00:28:05: Und übrigens auch Rechtsanwälte konnten mir nicht helfen.
00:28:07: Und zum damaligen Zeitpunkt war es finanziell nicht so gut.
00:28:09: Ich hätte alles vorstrecken müssen und es war ordentlich etwas, was ich da an Investitionen in Büro und Vorallem Technik und so.
00:28:18: Ich hatte nicht mehr Besteck.
00:28:21: Also die hatte einfach gar nichts.
00:28:22: Gott,
00:28:22: die eine, die ich in meinem Leben kein Besteck hatte.
00:28:26: Es ist Wahnsinn, ne?
00:28:28: Es gibt doch dieses eine Niemlich-Foto, wo man dann immer nur eine Matratze auf einem Lernboden sieht und dass du darüber, wenn du nicht so angefangen hast, dann weißt du nicht, was es bedeutet, um zu leben.
00:28:39: Ja,
00:28:39: aber dann haben wir ein uns das auch.
00:28:41: Das haben wir auf jeden Fall mitgenommen, beide.
00:28:44: Definitiv.
00:28:44: Und er hat mich zum damaligen Zeitpunkt auch dort, der hat irgendwie raus... Ach irgendwie, das ist schön, dass ich das mal rauskriege.
00:28:51: Der hat es tatsächlich geschafft, er war ja... Auch so, nah, nicht wirklich Tech Nerd, aber er hatte irgendwie meine ganzen Daten und so.
00:29:01: Und hat überall meine Chats überall lesen können.
00:29:04: WhatsApp
00:29:05: gesehen, der wusste
00:29:05: genau, was ich mache.
00:29:07: Mit
00:29:07: wem ich schreibe
00:29:08: und so weiter, wo ich wohne.
00:29:09: Das ist Hollywood.
00:29:10: Das ist so krass.
00:29:12: Stand dann auf einmal da in diesem, das war ja auch dann außerhalb, ich bin ja extra ein bisschen außerhalb gezogen, stand da und dann habe ich auch in dem ganzen Haus Bescheid gesagt, Achtung, ich bin alleine, hier gibt es niemand, ich will keinen und Achtung, wenn hier jemand kommen sollte so und so, dann, nein, der will nicht zu mir, also es kommt einfach keiner an.
00:29:29: Du
00:29:30: hast ja den Nachbarn gewarnt.
00:29:31: Du
00:29:31: musst alle Bescheid, weil, dass ich wirklich geschützt bin.
00:29:34: und dann kam der da wirklich... Relativ regelmäßig, hat
00:29:37: mich gewohnt, hat geschrien,
00:29:40: wollte mir mal ein Leben nehmen.
00:29:42: Also wollte mich umwängen,
00:29:43: dass er dich besucht hat auf der Arbeit, auf der neuen Wohnung.
00:29:46: Das hat sich ewig, hat sich wirklich ewig gezogen.
00:29:49: Eben auch noch schon in meinem eigentlich Safe Space.
00:29:52: Er ist eine ganze Weile bei meiner Freundin, die mich aufgepeppelt hat.
00:29:55: Bist du nie zu
00:29:55: Polizei geworden?
00:29:56: Doch,
00:29:57: mehrere Male.
00:29:58: Da habe ich Nächte auf der Wacheldorf verbraucht und die haben gesagt, wir können ihnen nicht helfen.
00:30:02: Es ist ja nichts passiert.
00:30:04: Super,
00:30:05: super.
00:30:06: Und dann wusste ich, also, da passiert nix.
00:30:08: Rechtsanwalt konnte meine Sachen nicht zurückholen, weil ich kein Geld hatte, dieses ganze Ding davor zu strecken.
00:30:12: Ich war einfach nicht da, meine Familie, ich bin immer diejenige, die Geld
00:30:15: hat,
00:30:16: war nicht dran zu denken.
00:30:18: Und auch Polizei nicht.
00:30:20: Und dann irgendwann hab ich gemerkt, und dann hab ich eben auch mitgekriegt, dass der diese Informationen nur haben kann, wenn der meine ...
00:30:28: Online-Listort oder halt deine Daten
00:30:29: hat.
00:30:30: Ganzen Daten hat meine Chat-Seed, oder ich hab alle Passworte, alles geändert, und ab da wird er das.
00:30:34: Wow.
00:30:36: Und es gab dann trotzdem immer noch so Punkte, wo man sich gesehen hat.
00:30:43: Ich bin da natürlich immer schnell raus.
00:30:45: Und viel, viel später gab es sogar mal ein Event, wo mich dann diejenige, die um die Situation wusste, fragte, ist das okay, wenn der kommt?
00:30:52: Habe ich gesagt, du, ich
00:30:54: stehe drüber.
00:30:55: Du musst davon ausgehen.
00:30:56: Also, du wusstest mich als Moderatorin.
00:30:58: Ich bin da.
00:30:58: Ich bin toll, aber den werde ich natürlich ignorieren.
00:31:02: Wenn es dein Gast ist, bitte, dann bin ich die Letzte, die sagt, nein, darfst du nicht.
00:31:06: Ich habe das geschafft, einfach dort wirklich mit wirklich Hilfe bester Freunde und über einen langen Zeitraum mich wieder aufzupeppeln.
00:31:17: Und dann diese Frage danach, wie kann dir das passieren?
00:31:20: Und vor allem, das darf dir nie wieder in deinem Leben passieren.
00:31:23: Es ist eines der allerwichtigsten Sachen.
00:31:26: wirklich gelernt und habe auch damals dann schon, dann ging das hier nach München weiter und habe dann selbst da in meinem ersten Sender bei dem ich dann war, auch gemerkt, oh, da gibt es auch andere, den ist das auch so gegangen.
00:31:40: Ja,
00:31:41: haben wir uns ausgetauscht, habe ich gemerkt, das geht nicht nur mich so oder gibt es nur mich so.
00:31:45: Ja, das ist
00:31:45: total gut, ne?
00:31:46: Und dann habe ich gemerkt, auch die, eine ganz tolle Frau, dann habe ich gedacht, wie du, nein, und sie, du, ich, ja, also auch vor allem wirklich... vermeintlich starken Frauen, die im Business einfach da sind und die alles rocken.
00:32:01: Zuhause, auf einmal, sind die an irgendeinem Dämon gekommen, der sie ausnutzt.
00:32:09: Also, ja.
00:32:10: Wahnsinn, dass du das überlebt hast und dass du echt so offen auch darüber sprichst.
00:32:16: Ich will das gerne weitergeben.
00:32:17: Das finde
00:32:17: ich mega gut.
00:32:18: Genau deswegen machen wir ja auch noch den Podcast heute.
00:32:22: Weil, wie gesagt, die Charme ist das größte, was man dabei entwickelt.
00:32:26: Ich habe ewig gebraucht, mir darüber reden zu können.
00:32:28: Und jetzt hast
00:32:30: du ein
00:32:31: Buch gestrieben.
00:32:32: Ja, das war auch Therapie für mich.
00:32:34: Das
00:32:34: darf man auch noch aufzuschreiben.
00:32:36: wirklich sehr, sehr gut.
00:32:37: Und inzwischen ist ja Gott sei Dank wirklich viel, viel Zeit vergangen.
00:32:41: Und ich glaube, ich weiß jetzt auch, was Red Flex sind, wie die aussehen.
00:32:47: Wie
00:32:47: du die erkennst.
00:32:48: Im Nachhinein.
00:32:49: Es gibt noch so einen anderen tollen Paar-Therapeutin, Christian Hemme schon mal.
00:32:53: Ich möchte ihn gerne nennen, weil ich von dem ganz viel gelernt habe, auf YouTube.
00:32:56: einer der tollsten,
00:32:58: wo man viel lernt, war Blondehörig
00:33:00: sogar zweimal als Gesprächspartner.
00:33:02: Können wir auch hier markieren?
00:33:04: Ganz toll, er hat Bücher geschrieben.
00:33:05: Ich habe alle verschlungen, ich habe gelernt.
00:33:07: Und zwar alles, was ich nicht wusste.
00:33:10: Was ich nicht wusste.
00:33:11: Ich wusste nicht, ist das echte Liebe
00:33:13: oder nicht?
00:33:13: Ja.
00:33:13: Ich habe jetzt erst später gelernt, was wirklich echte, wahre Liebe ist.
00:33:18: Das sagt ja gar nichts mit
00:33:19: Liebe zu tun.
00:33:20: Da geht es ja nur um Macht.
00:33:22: Ja, nur
00:33:22: um Macht.
00:33:24: Wollt man mal zu dir kommen?
00:33:25: Wahnsinn.
00:33:26: Ja,
00:33:26: ich muss jetzt auch auf jeden Fall echt durchatmen.
00:33:28: Das ist wirklich krass.
00:33:29: Aber trotzdem, ich muss mal danke, dass du das erzählst.
00:33:31: Ja, gerne.
00:33:32: Wenn ich da auch nur einem Menschen helfen kann.
00:33:34: Ja.
00:33:35: Super.
00:33:36: In deinem Vergleich zu dir habe ich ja überhaupt nichts erlebt.
00:33:40: Aber vielleicht bringt das dem einer oder anderen oder der einer oder anderen etwas, weil meine Situation war nur sehr kurzlebig.
00:33:47: Ich habe
00:33:48: jemanden
00:33:49: gedatet für vielleicht maximal drei Monate.
00:33:51: Ja.
00:33:52: Wir waren aber, Gott sei Dank, ich habe das relativ schnell nicht... Ja, ich habe es gemerkt, aber ich erzähle jetzt, wie das sich aufgelöst hat.
00:34:00: Ja, wir waren aber einer exklusiven... Dating-Phase.
00:34:05: Wir waren nicht zusammen, aber es hatte sich immer so angefühlt, dass wir gut auf diesem Weg sind.
00:34:10: Also es war schon sehr schön.
00:34:13: Vor allen Dingen, apropos sehr schön, es war einfach zu schön.
00:34:17: Es war einfach zu schön.
00:34:18: Zu
00:34:19: schnell auch?
00:34:19: Zu schnell, zu schön?
00:34:21: Zu schnell, zu schön.
00:34:22: Und
00:34:24: er wollte Dinge
00:34:24: mit mir einfach unternehmen, wo dann jede Frau sagt,
00:34:27: wir kaufen mit Mischwürfel.
00:34:30: Aber alles sofort?
00:34:32: Ja, ja, sofort.
00:34:33: Das kann schon ein wirklich eine Red Flake sein.
00:34:36: Dieses Fast Forwarding, alles so ganz schnell machen und Luftschlösser bauen, was man nicht alles macht und es geht einfach sofort
00:34:44: los.
00:34:44: Ja, richtig.
00:34:45: Aber guck mal, deine Intuition hat dir da schon gesagt,
00:34:48: warte mal.
00:34:48: So, und irgendwie war ich aber so ein bisschen ausgehungert nach Liebe und Aufmerksamkeit und ich dachte... Ich drück jetzt mal dieses Gefühl weg, dass das vielleicht ein bisschen zu schnell geht.
00:35:00: Weil es kann ja sein, dass es einfach so matcht.
00:35:03: Natürlich.
00:35:04: Dass wir sofort einfach in diesen Beziehungsmodus dran sind.
00:35:09: Und wir waren auch draußen und shoppen und picknicken und also wirklich ganz, ganz tolle Dates.
00:35:15: Also für die Dates bin ich ihm echt dankbar.
00:35:17: Gut.
00:35:17: Weil die waren wirklich schön.
00:35:19: Super.
00:35:20: Und auch wenn sie eigentlich am Ende
00:35:22: ...
00:35:22: eine riesen Fake-Kiste waren.
00:35:25: In dem Moment hat es mir gut getan, weißt du?
00:35:28: Ja.
00:35:28: Habe ich einfach mitgenommen.
00:35:29: Also, drei Monate hat sich es eigentlich irgendwie gut angeführt.
00:35:32: Mit zwei und dann ging es irgendwie so los, dass ich irgendwie gedacht habe, Moment mal, er erzählt mir seine Eltern, die leben im Ausland und er arbeitet in einer Werbeagentur und dann kam er von heute auf morgen zu mir nach Hause und sagte, es tut mir leid.
00:35:53: unsere Wege trennen sich.
00:35:54: Und es ist ganz krass, was passiert ist.
00:35:57: Und er hatte Tränen in den Augen.
00:35:59: Und meinte so, du bist das Beste, was mir gerade passiert ist.
00:36:03: Und jetzt, wo das gerade so schön wird mit uns, muss ich das abrichten.
00:36:07: Und ich dachte so, was ist passiert?
00:36:12: Und
00:36:12: dann kam halt so was wie seine Eltern.
00:36:14: Da ist was passiert.
00:36:15: Ja, sind ja immer so ganz krasse Sachen in seinem Leben los.
00:36:19: Und das war schon so das fünfte sechste Mal.
00:36:21: erzählt hat da irgendeine Story, wo ich denke im Moment, das passiert Leuten in Jahren nicht.
00:36:27: Und er muss jetzt aber zu seinen Eltern und er muss da jetzt leben und er hat Angst, wenn seine Eltern sterben, dass er da ist.
00:36:34: Ach
00:36:34: so, die waren nicht in Deutschland, die
00:36:36: waren im Ausland.
00:36:37: Und er hat seinen Job von heute auf morgen gekündigt und hat sich entschlossen, den Rest des Lebens jetzt mit seinen Eltern noch zu verbringen,
00:36:44: damit
00:36:44: er kein schlechtes Gewissen gegenüber den Eltern für haben braucht.
00:36:47: Falls denen was passieren würde.
00:36:48: Okay, verstehe.
00:36:49: Und ich dachte, da
00:36:49: hast du dir das aber gut überlegt und das ist ja... Also, ich bin selber schon mal ausgewandert.
00:36:54: Und ich weiß, dass sowas nicht von heute auf morgen passiert.
00:36:58: Und das war für mich halt schon sehr merkwürdig.
00:37:00: Und immer, wenn ich auch dementsprechend Fragen gestellt habe, War das immer sehr ausweichende globale Antworten und ich weiß noch nicht und meine Freunde, ich geb denen noch die Möbel und das
00:37:11: mit dem Vertrag
00:37:12: und Kündigungsfristen, das klär ich noch.
00:37:15: Also alles immer so diffusgehalten.
00:37:17: Und ich dachte, okay, aber it is what it is, wenn du jetzt... gehen muss.
00:37:23: Ja, dann klar war ich dann auch traurig.
00:37:26: Ich war super traurig.
00:37:27: Aber er hat mich da so voll verändete Tatsachen gestellt, was im Nachhinein eigentlich wieder so ein Machtgefälle war.
00:37:34: Also er wollte ja einfach, dass ich jetzt leide und dass er jetzt derjenige ist, der was bewegen kann im Leben, der irgendwie so die Kontrolle hat.
00:37:43: Ich gehe nicht.
00:37:45: Genau.
00:37:45: Du entscheidest.
00:37:46: Er hat's in der Hand.
00:37:47: Er hat's in der Hand.
00:37:48: Und dann war das so ein ganzes, grasses
00:37:50: Drama.
00:37:51: Dann hat er noch gesagt, ich werde dich am Flughafen anrufen, bevor ich in den Flieger steige und an die Sim-Karte in den Müll werfen.
00:37:59: Und dann bist du der letzte Anruf nach Deutschland.
00:38:03: Und da war ich mir schon so.
00:38:05: Also.
00:38:06: Jetzt hört es auch auf.
00:38:07: Man kann sich ja verabschieden und scheiß den Leben und so.
00:38:10: Aber es kann auch alles wirklich sein.
00:38:12: Aber jetzt mach jetzt nicht so ein...
00:38:14: Hast du eben gesagt
00:38:17: oder gefühlt?
00:38:18: Da hatte ich schon irgendwie ein komisches Gefühl.
00:38:20: Na ja, und weil ich eben schon in einem gewissen Alter war und schon Erfahrungen hatte mit dem ein oder anderen Kerl, dachte ich mir so, es war vielleicht eine schöne Zeit, aber ich versuch jetzt einfach mal eine Kiste zu packen und es ist wie es ist.
00:38:33: In der Zwischenzeit habe ich einen guten Kumpel von mir erzählt, der hat mich dann auch zu Hause besucht und gesagt, du, ich hatte mal hier so eine Kennlehrphase, ein ganz toller Typ und so.
00:38:41: Und er meinte ja, wieso, was ist denn passiert?
00:38:43: Ja, hier Eltern im Ausland gestorben oder irgendwas, eine andere Krankheit und er musste gehen und so.
00:38:49: Und dann hat er gesagt, was war das denn für ein Typ?
00:38:52: Und dann habe ich ihm den Namen genannt und so weiter und wo er leben soll und was ein Beruf der gemacht hat und so.
00:38:58: und er hat
00:38:58: das alles
00:38:59: nicht angehört und dachte, Okay, komisch.
00:39:03: In dem Augenblick klingelt es bei mir an der Tür.
00:39:06: Nach ungefähr einem Monat, wo ich ihn nichts mehr von ihm gehört hatte,
00:39:09: steht dieser Typ
00:39:15: wieder vor meiner Tür.
00:39:17: Mein Kollege war bei mir gerade zu Hause.
00:39:21: Und ich dachte, da ist was wie bei dir.
00:39:24: Obwohl ich schon irgendwie ein komisches Gefühl hatte, hatte ich die Hoffnung, Mensch.
00:39:29: Was ist passiert?
00:39:30: Vielleicht haben wir wieder eine Chance.
00:39:31: Er kommt wieder.
00:39:33: Ja.
00:39:34: Und hat dann nicht gewollt, dass er jetzt meinen Kollegen bei mir zu Hause sieht.
00:39:37: Ah.
00:39:38: Ja, ist
00:39:38: das schön.
00:39:39: Weißt du, sonst denkt er vielleicht, ich hab schon einen anderen Kerl oder so.
00:39:41: Und wie heißt das gemacht?
00:39:42: Und dann hab ich gesagt, du, hab ich zu meinen Kollegen gesagt, du seien mir nicht böse.
00:39:45: Aber kannst du bitte ganz schnell gehen, nicht, dass der Fall stinkt.
00:39:48: Ja.
00:39:49: Und er hat gesagt, ja klar, ich will dir nicht im Weg stehen beziehungstechnisch.
00:39:53: Er hatte zwar seine Bedenken.
00:39:55: Was diese ganze Kiste da anging, aber meinte klar, ich verschwinde schnell.
00:39:58: Hat seine Schuhe angezogen, geht raus und ich höre, dass er ihn im Hausflug trifft.
00:40:05: Das heißt, die beiden sind sich im Hausflug begegnet.
00:40:08: Hallo, hallo.
00:40:10: Und der eine geht raus und der andere kommt zu mir hoch.
00:40:12: So, jetzt steht er wieder nach einem Monat Funkstille und ich dachte, es steht ja wieder vor mir.
00:40:17: Ich dachte, was ist passiert?
00:40:19: Darf ich jetzt mal reinkommen?
00:40:20: Ich dachte, komm rein und so weiter.
00:40:22: Und hatte mich wieder irgendwie sofort in den Finger gewickelt.
00:40:26: Ich weiß schon gar nicht mehr, was für eine komische Story er mir erzählen wollte, aber ich krieg ein SMS auf mein Handy.
00:40:33: Während er da ist.
00:40:34: Und mein Kollege, den ich gerade rausgeschickt habe, schreibt mir und sagt, ich kenne ihn.
00:40:39: Nein!
00:40:41: Und das war mein großes Glück, dass ich überhaupt erfahren habe, wer er ist.
00:40:47: Er sagte, er heißt nicht so, er arbeitet nicht das und er wohnt auch nicht da, wo er sagt.
00:40:51: Er ist mein Nachbar.
00:40:53: Nein,
00:40:57: es war sein Nachbar!
00:40:57: Und er sagte, er fährt eine alte Schrottkarre und er hat eine Freundin und der kennt uns schon, dass wir seine Geschichten erzählen.
00:41:07: Aber wie gut,
00:41:08: so.
00:41:08: und dann hat es einfach vor mir und ich lese dann auf meinem Handy und denkst, was mache ich jetzt mit dem Canyon?
00:41:16: Und hab dann so ein paar Fragen gestellt, wo dann klar war.
00:41:21: Die kann er mir nicht beantworten.
00:41:23: oder hab gesagt, kannst du mir mal dein Pass zeigen?
00:41:25: Oh cool, ne?
00:41:26: Ich wollte wissen, wie heißt der wirklich?
00:41:27: und so.
00:41:28: Und dann hatte er es ausgewichen und dann muss der ganz schnell gehen, weil da war ihm klar, egal, er wusste nicht, wie es gekommen ist.
00:41:35: Er konnte es sich nicht erklären, aber ihm war klar, ich hab ihn geschaut.
00:41:39: Der ist dann einfach fluchtartig irgendwie, musste
00:41:42: ganz schnell weg und plötzlich war ich gar nicht mehr wichtig und ich hab nie wieder was von ihm gemacht.
00:41:51: Ja, aber gut, jetzt bin ich wirklich froh, dass es nur drei Monate ging.
00:41:54: Ja,
00:41:56: ich muss echt sagen, ich habe das relativ früh gemerkt und ich glaube, selbst wenn mein Kollege ihn nicht erkannt hätte.
00:42:04: Bei dir sind Warn-Signale in deinem Körper schon gewesen.
00:42:08: Und zwar so, dass die dich gar nicht in dieses ganz tiefer hätten reizen lassen.
00:42:11: Ja, richtig, richtig.
00:42:12: Aber ich meine, du hattest das ja auch gesagt, dass die relativ viel bei dir waren, ne?
00:42:16: Ja, und ich bin dann auch funktionierend über und hab dann eben überhaupt nicht mehr so nachgedacht, was ist... Warum ist man mit jemandem zusammen?
00:42:25: Was ist Liebe?
00:42:26: Was ist Beziehung?
00:42:27: Ich muss mich mal freuen, das ist heul.
00:42:29: Ich schläft hier immer die Hüfte ein.
00:42:32: Ich esse es, wenn man hier schon da sitzen will.
00:42:34: Können wir auch mal ehrlich sagen.
00:42:37: Ja, ich hatte das eben auch recht schnell, aber irgendwie bin ich nicht... nicht raus.
00:42:43: Ja, und ich weile raus und bin immer wieder zurück und habe immer wieder funktioniert irgendwie jeden Tag.
00:42:49: Aber
00:42:49: schau mal, deine Lebenssituation war ja auch so, du hattest ja keine Wohnung und du wusstest nicht, woher mein Leben stabil ist.
00:42:53: Deswegen hoffe ich, dass ich eine ganz andere Situation war.
00:42:57: Aber weißt du, dass ich auch mal eine nazistische Freundin hatte und zwar, ja, du auch.
00:43:08: Das ist doch nicht so fassend, oder?
00:43:10: Also, ich, deswegen, ich hatte da vorhin in dem Inchil-Eins gefragt, so, gibt's auch Frauen, die... Na klar!
00:43:15: Ist es mit tatsächlich sehr bemerksam?
00:43:16: Aber ich hab's nicht in Zusammenhang gebracht, weil es wirklich eine Beziehungsebene war.
00:43:20: Genau, so richtig
00:43:21: auch.
00:43:21: Und man denkt es irgendwie nicht, ne?
00:43:23: Das ist auch Frauen geben
00:43:24: können.
00:43:25: Ja, und auf Freundschaftsebene halt auch.
00:43:26: Und
00:43:27: ich darf noch erweitern, obwohl, nee, ich möchte jetzt nicht sagen.
00:43:31: Nee?
00:43:31: Du weißt es ja, ne?
00:43:32: Meine...
00:43:32: Ich komm grad nicht drauf.
00:43:34: Meine... Wir können's raus schneiden.
00:43:35: kurz, cut,
00:43:36: cut.
00:43:36: Meine Mütter.
00:43:38: Ach so.
00:43:39: Ne, nehmen wir nicht
00:43:40: vor.
00:43:40: Das geht wieder weiter.
00:43:43: Ich habe Musik gemacht.
00:43:45: Ich habe eine Frau kennengelernt am Set und habe ihr erzählt, dass ich Musik mache und sie sagte, ich bin auch Sängerin und ich habe Kontakte zu Sony.
00:43:52: Und sie wollte mich nach Sony bringen.
00:43:54: Wow.
00:43:55: Und dann hat sie mich Songs einsingen lassen.
00:43:58: Die hat mir den Vertrag gezeigt.
00:43:59: Die hat mir Telefonate vorgelogen.
00:44:02: Und das hat alles nicht gestimmt?
00:44:04: Am Ende kam raus.
00:44:05: Keiner bei Sony kennt sie.
00:44:06: Es gibt überhaupt gar keine Kontakte dahin.
00:44:09: Und es ging auch über Monate.
00:44:11: Und es war so dieses, sie will mein Leben leben.
00:44:12: Sie will mit mir gleichziehen.
00:44:15: Und Freunde, da sind wir, glaube ich, bei einem ganz wichtigen Punkt.
00:44:19: Man darf, glaube ich, verstehen, weil ich habe ja so viel über Psychologen und Paterapeuten jetzt auch gelernt, dass der Kern eines nazistisch geprägten Menschen, ja, und da gibt es ja auch wirklich auch Abstufungen, ja, weil auf der einen Seite ist... Sowas wie Nazismus, Ego-Centric in unserer heutigen Gesellschaft eher vorteilhaft,
00:44:39: wenn
00:44:39: man so ist.
00:44:40: Ja, also erklär das mal kurz, warum.
00:44:42: Also warum ist Nazismus oder so Ego-Getris-Sport?
00:44:46: Man geht einfach durch, man guckt nicht nach links und rechts, man hat die Ellenbogen draußen und geht noch
00:44:49: vorne.
00:44:50: Und achtet auf keinen.
00:44:51: Leigerte Selbstliebe.
00:44:54: Absolut.
00:44:54: Empathie überhaupt
00:44:56: nicht angebracht.
00:44:57: Me first und dann bringt die das halt aber auch.
00:44:58: Ja,
00:44:59: absolut.
00:45:00: Und auch gehen eben auch über Leichen.
00:45:03: Und man darf auch verstehen, dass so ein Narziss und das kann bei Männern und bei Frauen eben sein, eine komplette Lehre in sich haben.
00:45:10: Die brauchen die Energie von anderen.
00:45:13: Die müssen sich auch gespiedelt sehen über die anderen, die sie aussaugen energetisch, weil sie eine komplette Lehre haben.
00:45:20: Die fühlen ja nichts.
00:45:22: Das sind eigentlich arme Säure, um das jetzt mal so ganz klar zu sagen, oder arme Würmchen, die einfach nichts fühlen können, aber genau wissen.
00:45:30: wie es aussieht, wie man es vorspielen muss, aber sie fühlen es nicht.
00:45:39: die Wesen, die halt sehr empathisch sind.
00:45:41: Du gehörst dazu, ich gehör dazu.
00:45:43: Die Frauen, die ich kennenlernen durfte über die Zeit jetzt, denen das auch ähnlich so ergangen ist, auch alles empathische Wesen, eigentlich Menschen, die eben leuchten.
00:45:52: Die
00:45:52: leuchten, du sagst
00:45:53: es.
00:45:54: Und ziehen dieses negative eben an, die sich da aufsaugen können.
00:45:59: Und dann halt vieles einfach auch nachmachen.
00:46:01: Sie wollen dein Leben einfach irgendwie auch übernehmen
00:46:04: und leben.
00:46:04: Ist dir das nicht passiert?
00:46:06: Ja, ja.
00:46:11: Also die eine, wie gesagt, die dann unbedingt natürlich so mit mir glänzen wollte und auch Sängerin war und auch irgendwie zu Sony-Contact hat.
00:46:19: Das heißt, sie wollte sich ja so über mich stellen, mehr Erfahrung in der Musik.
00:46:23: Und der Typ, von dem ich erzählt habe, der hat dann zugehört, dass ich halt so Fernsehgeschichten mache und er hat damit nie was am Boot gehabt.
00:46:32: Und ich habe ihn kurz nach unserer
00:46:34: Trennung
00:46:35: in der TV-Show gesehen.
00:46:36: Nein!
00:46:37: Ja, in der Dating-Show.
00:46:38: Das ist ja nicht so schlimm.
00:46:39: Und da trifft man dann aber auch eben auf Ehemali, also auf Ex-Freunde.
00:46:44: Ja.
00:46:44: Und ich weiß, dass er gedacht hat, dass ich auf ihn treffen würde.
00:46:49: Ich glaube, er hat sich sogar insgeheim gewünscht.
00:46:51: Ganz sicher.
00:46:52: Ja.
00:46:52: Ganz sicher.
00:46:53: Ich war
00:46:53: geschockt,
00:46:54: als ich ihn im Fernsehen gesehen habe, weil es überhaupt gar nicht sein Mut je war.
00:46:58: Ja.
00:47:00: und danach auch nie wieder aufgetaucht ist irgendwo.
00:47:02: Aber das war so ein Schatten
00:47:03: dieser
00:47:06: Zeit.
00:47:07: Ja, und er hat einfach so ein bisschen nach unserer Trennung so ein bisschen versucht mein Leben zu leben.
00:47:12: Wahnsinn.
00:47:14: Wahnsinn, aber das ist es eben auch.
00:47:16: Und das ist dieses Füllen der inneren Lehre, die man für Menschen, die davon viel haben und die eben vielleicht auch im Gebermodus sind, grundsätzlich in ihrem Leben, die sind dann natürlich Opfer.
00:47:28: Ja, meine damals auch beste Freunde waren auch eine Zistin.
00:47:32: Das habe ich eben
00:47:32: auch später erst gemacht.
00:47:34: Wahnsinn.
00:47:34: Woran, wie lange hast du gebraucht?
00:47:37: Erst mal auch sehr lange und ich habe mich auch immer gefragt, Kann das sein so?
00:47:44: Weil ich das irgendwie bisher immer nur bei Männern kann.
00:47:46: Ja,
00:47:46: genau.
00:47:47: So ging's mir auch.
00:47:48: Ja,
00:47:48: und dann immer, also YouTube und auch meine Psychologen damals, mit denen ich zusammen war, also wirklich.
00:47:54: Und da kann ich nur danke sein, dass ich diese Gespräche haben durfte, die einem so weitergeholfen haben.
00:48:01: Also mir zumindest.
00:48:03: Und dann wurde mir klar, ne klar, jeder kann so sein.
00:48:06: Übrigens auch Eltern können so sein.
00:48:08: Ich will zu einer dieser Stelle einmal erwähnen.
00:48:10: Und ... dann wurden viele Sachen in der Vergangenheit für mich klar, die sie so mit mir im Zusammensein so als ganz normal empfunden hat und ich schon immer komisch empfunden habe.
00:48:24: Aber nie so richtig ... Ich konnte es einfach nicht auf den Nenner bringen.
00:48:30: Es war immer sonderbar.
00:48:31: Und es änderte sich, als ich dann auf einmal ... Ich wurde ja stärker.
00:48:35: Durch das, was mir in dieser damaligen krassen, schlimmsten Beziehung meines Lebens passiert ist, bin ich ja wirklich erstark.
00:48:41: Klar, natürlich.
00:48:42: Bleibt nicht aus.
00:48:43: Diese
00:48:44: damals beste Freundin hatte ich immer auch im Job.
00:48:47: Wir hatten ab und zu mal miteinander zu tun.
00:48:49: Und das war bisher immer ganz toll und so.
00:48:57: Und da bin ich dann erstarkt und hab ihr auch mal Kontra gegeben.
00:49:00: Und das war für sie ganz komisch.
00:49:04: Also, ich glaube, es ging dann beid- seitlich, dass wir dann irgendwie cut hatten.
00:49:08: Auch ich wollte dann irgendwie mit ihr nicht mehr zu tun haben, ja.
00:49:10: Und sie hat das dann immer mal versucht.
00:49:12: Und ich bin dann einfach hart geblieben und wollte ihr eben keinen Kontakt, weil das Wichtigste, was ich gelernt habe, gerade bei einer zistischen Menschen, das Beste, was du tun kannst, um dich selbst zu schützen, komplett abbruch der Beziehung.
00:49:24: Ja, genau.
00:49:24: Auf allen
00:49:25: Ebenen.
00:49:25: Auf wirklich, wirklich.
00:49:27: Ignorieren, weil Ignoranz ist für sie das
00:49:29: Schlimmste.
00:49:30: Also keine Rache, keine Spiel.
00:49:33: Nein,
00:49:33: nein.
00:49:34: einfach ignorieren.
00:49:36: Die Leinen wie Tiere,
00:49:39: wenn
00:49:39: man sie nicht warnen.
00:49:41: Da werden sie ihrer Lehre noch mehr bewusst und müssen mit ihrer Erbärmlichkeit klarkommen und schaffen das ja nicht.
00:49:50: Also die komplett zu ignorieren, sie leben quasi nicht mehr für einen.
00:49:55: Das weiß ich, das ist das Allerschlimmste und der einzigste Weg.
00:49:59: Ich habe diesen Menschen, Mr.
00:50:00: X, bis heute ignoriert.
00:50:04: Und ja, mit meiner damals besten Freundin gibt's ab und zu noch mal so Kontakt.
00:50:08: Aber ich kann
00:50:09: immer.
00:50:09: Ja, es war ja nie so schlimm wie jetzt.
00:50:12: Ja, klar.
00:50:15: kann eben auch verzeihen.
00:50:17: Also nicht vergessen, dass es ist.
00:50:19: Also vergessen auf keinen Fall, aber ich kann verzeihen.
00:50:23: Wollen wir noch ein paar Tipps nochmal durch?
00:50:25: Gerne.
00:50:25: Also ihr braucht mal achten sollte.
00:50:27: Also es gibt so ein paar wirklich so genannte Red Flex und mit Laughbombing geht es los.
00:50:32: Also
00:50:33: wenn man wirklich
00:50:34: jemanden begegnet.
00:50:35: der hebt dich aufs Boot.
00:50:37: Du bist ja das Allerschönste und auch in einer Schnelligkeit und immer wieder.
00:50:43: Also du bist einfach die Götte und du fühlst dich auf Verhänden so getragen.
00:50:49: Endlich sieht mich mal einer.
00:50:50: Genau,
00:50:51: und das wird auch gefragt.
00:50:52: Wie war deine Kindheit?
00:50:54: Willst du mir noch das erzählen?
00:50:56: Ich will alles von dir wissen.
00:50:57: Ja, und das wollen sie natürlich alles nur wissen, um ihre Macht dann auszunehmen.
00:51:01: Um zu wissen, wo deine Schwächensimpositoren reingehen können und die Macht über dich übernehmen.
00:51:07: Also, Laughbombing ganz wichtig.
00:51:09: Fast-forwarding.
00:51:10: Ich hatte das auch, was wir alles machen.
00:51:12: Dieses und jenes Projekte.
00:51:13: Und ich war ja immer so ein Arbeitstier, und wir machen das Projekt, das Projekt, das Projekt.
00:51:17: Und das wird ganz groß.
00:51:18: und dafür brauchen wir dieses Unionis, also Luftschlösser bauen.
00:51:24: Das ist auf alle Fälle eine Geschichte und das merkt man auch sehr, sehr schnell.
00:51:29: Gaslighting, da geht es jetzt schon in den wirklich bösen Bereich.
00:51:33: Also wenn man dann Diskussionen hat, Dann wird die das
00:51:37: Mund im Wort umgedreht.
00:51:39: Das Wort im Mund umgedreht.
00:51:41: Ja, richtig.
00:51:44: Und ja, du bist schon oder am Ende weißt du gar nicht mehr, warte mal.
00:51:47: Warum ging's denn eigentlich?
00:51:50: Du weißt schon, was das ist.
00:51:52: Ja, genau.
00:51:52: Oder du hast das vorgesagt, dass es jetzt so kam.
00:51:54: Und dieses
00:51:55: Gaslighting ist ganz schlimm.
00:51:57: Das macht dich wahnsinnig.
00:51:59: Ich
00:51:59: möchte das sagen, dass ich mir das vornehmen würde.
00:52:01: Ich könnte es nicht.
00:52:01: Ich
00:52:01: könnte es auch nicht.
00:52:02: Ich weiß nicht,
00:52:03: wie die Leute das machen, aber... Wir haben dann Talent für.
00:52:06: Definitiv.
00:52:07: Ja, das
00:52:07: sind drei Krassenzeichen.
00:52:08: Das
00:52:08: sind schon mal drei wirklich krass Zeichen, weil die vielleicht noch irgendwie
00:52:11: was sind.
00:52:12: Nee, das waren ja auch genau die.
00:52:13: Also ich, bei mir ist es ja nicht so tief gegangen.
00:52:14: Das waren so die, also abgesehen von Gastleiter.
00:52:17: Und
00:52:17: diese Machtübernahme.
00:52:19: Wenn du einfach merkst, du bist nicht mehr in deiner Macht und fühlst dich abhängig von jemandem.
00:52:26: Ja, ja.
00:52:27: Ob jetzt wirklich oder nicht.
00:52:29: Also es findet ja, unsere Wahrheit findet ja im eigenen Kopf statt.
00:52:32: Ja, also die Kontrolle, die dann auch... Ja,
00:52:35: du gibst... eben diese Macht irgendwie ab und wird gefühlt auch so klein.
00:52:44: Also da ist schon ganz schön spät.
00:52:46: Da ist schon ein Notarman und offenbar dich dann Ängsten und besten Freunden, wenn da keiner ist, Versuche zum Psychologen zu gehen, wirklich.
00:52:55: Also manchmal ist es auch gar nicht so schlecht doch auch mal auf dein Umfeld zu hören und wenn jemand dir sagt, hey, der Typ könnte vielleicht doch nicht so gut sein.
00:53:02: Denn die dann gehört werden.
00:53:04: Guck mal, wie mein Umfeld Von Anfang an, nicht an.
00:53:09: Deswegen
00:53:09: meine ich, es wäre nicht so, nicht vielleicht auch mal dann doch hinzuhören.
00:53:13: Weil wir wollen alle besser wissen, wer zu uns passt.
00:53:16: Hol dir wirklich hart.
00:53:17: Und Psychologen, also für mich waren dieser eine Sexualtherapeut, ein paar Psychologen so, die waren auch noch mal Augen öffnen zu Meier, bei mir noch diese sadistische Mischung dazu kommen.
00:53:28: Ja,
00:53:28: klar.
00:53:28: Und er hat wirklich
00:53:30: gesagt, renn.
00:53:30: Er hat in seinen ganzen Dingen noch nie was Schlimmeres gesehen.
00:53:35: Und also, holt euch Hilfe, geht da offen mit oben.
00:53:41: Wenn auch Gefahr und Verzug ist, also guck mal, ich wurde ja auch mit dem Leben bedroht, der wollte mir das Leben nehmen.
00:53:48: Dann sagt eurem Umfeld und wirklich schiebt.
00:53:51: Und am Ende würde ich echt gerne nochmal sagen, falls es euch passiert ist oder dir passiert ist.
00:53:58: Keine Scham.
00:53:59: Nein, gar nicht.
00:54:00: Wirklich.
00:54:00: Es ist so vielen Frauen oder auch Männern passiert und es ist ganz normale Reaktion, dass man sich erstmal wirklich schämt.
00:54:09: Aber das ist so manipulativ, dass man sich einfach nicht dafür schämen braucht.
00:54:12: Das passiert den stärksten.
00:54:14: Genau so ist es.
00:54:15: Das passiert wirklich den stärksten und ihr seid nicht allein und Falle nehmen Kontakt mit uns auf.
00:54:22: Ich bin kein Therapeut.
00:54:23: Nein, wir müssen uns auch noch mal klarstellen.
00:54:25: Auf jeden Fall, wir geben auch keine therapeutischen Tipps oder so, sondern einfach nur eine unsere persönlichen Erfahrungen.
00:54:31: Ja, ganz am Ende.
00:54:33: Das war bewegend.
00:54:34: Jetzt müssen
00:54:35: wir noch komplett uns widmen.
00:54:37: Und
00:54:37: zwar in etwas ganz besonders Schöne.
00:54:39: Richtig.
00:54:40: Wir würden euch gerne noch mal darauf aufmerksam machen, dass wir beide ein tolles VIP-Event starten.
00:54:47: Und zwar am vierzehntensweiten zum Valentinstag.
00:54:51: Und wir laden hundertfünfzig prominente Gäste dazu ein, dass die Presse kommt, Red Carpet-Event, alles, was glamourös ist, wird da sein.
00:54:59: Und wenn du auch Bock hast, uns zu treffen, dabei zu sein, dann holt ihr gerne ein Los.
00:55:05: Dann hast du die Chance zu gewinnen.
00:55:07: Ein Goldenticket.
00:55:08: Ein Goldenticket.
00:55:09: Natürlich mit einer plus eins.
00:55:10: Du kannst ja gerne, logischerweise.
00:55:12: Richtig,
00:55:12: du darfst auch gerne jemanden mitbringen.
00:55:15: Und ja, die Lose sind unten verlinkt und wir wünschen dir ganz, ganz, ganz viel Glück dabei.
00:55:21: Toi, toi, toi.
00:55:22: Und was dort alles passiert.
00:55:23: Wir können noch gar nicht so viel verraten.
00:55:25: Es wird großartig.
00:55:26: Es wird ein Wiederkehrer
00:55:26: mit so einem Wett.
00:55:27: Ich muss es noch sagen.
00:55:29: Es wird der Startschutz jetzt sein.
00:55:31: Am vierzehn Februar, zwanzig, sechsundzwanzig Jahr.
00:55:34: Und es wird jedes Jahr ein riesen Highlight.
00:55:36: Eigentlich wie IPs Only, aber ein paar nehmen wir natürlich mit.
00:55:40: Genau.
00:55:41: Ganz viel Presse und ganz tolle Sachen, die dort passieren.
00:55:43: Es wird... Wir sind jetzt schon so enttäuscht.
00:55:47: Und wer alles kommt... Wollen wir schon was verraten oder nicht?
00:55:50: Ja, okay.
00:55:51: Aber, ja, bis bald.
00:55:51: Mach's gut, ihr
00:55:53: Lieben.
00:55:54: Tschüss.
00:55:56: Ciao.
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